Ein wunderbares Essen und ein wunderbarer Abend
James ließ sich nicht dazu überreden, den Abend jetzt schon schön einzuleiten und sprang auf, um Einkaufen zu fahren.
Und es hat sich gelohnt, es war ein unglaublich gutes Essen, was er da gezaubert hat. (Die Menüfolge kann man in seinem Blog ja nachlesen.) Er ist ein echter Künstler in der Küche, sagenhaft! Und er hat alles so wunderschön hergerichtet...ich konnte bloß noch nach Luft schnappen, als ich den Tisch sah. Sogar Rosen hat er mitgebracht. In jedem Film hätte ich es kitschig und klischeehaft gefunden, aber hier hat es mir am Herzen geziept.
Ich ließ mich auf den Stuhl an meinem Klavier sinken und besah mir fassungslos den wunderschönen Tisch.
"Bereit?", hörte ich James dann fragen.
Ich blickte auf und lächelte ihn an. Er sah fantastisch aus in seinem schwarzen Hemd und der schwarzen Hose. Ich frage mich, wieso er auf der Arbeit immer in diesen hellen Farben herumlief. Aber wer weiß...eventuell war das ja besser so. Ich konnte mich ohnehin immer schwer zurückhalten in den letzten Tagen...
"Gut", meinte er dann und schenkte uns Portwein an. Als er mir das Glas reichte, schaute er mir tief in die Augen. "Auf einen schönen Abend!"
Mir wurde ganz anders und am liebsten hätte ich ihn nach nebenan gezerrt.
James rückte einen Stuhl für mich ab. "Na dann...setz dich, Schatz!"
Ich liebe es, wenn er das sagt und mein Herz hüpfte wie bei einem verliebten Teenie. Ich wurde glaube ich sogar ein bißchen rot und setzte mich schnell hin.
Kaum zu glauben, James hatte sich die Reuben Sandwiches gemerkt, die - ohne Pickles - ein Entrée bildeten.
(Ich bin grade etwas abgelenkt...denn James hat mich nach Kaffee gefragt und ich meinte zu ihm "Bei Kaffee und dir heißt es immer 'ja'." Daraufhin meinte er "Also wenn ich jetzt zu dir rüberkäme, deine Hose aufmachen würde und dich dann ganz langsam nehmen würde, dann wäre das okay für dich?" Oh du meine Güte! Natürlich! Naja...jetzt habe ich eine dampfende Tasse Kaffee vor mir...auch...schön.)
Das ganze Essen über konnte ich nicht verhindern, verzückte Laute von mir zu geben. Ich habe bisher in keinem Restaurant jemals so gut gegessen wie an diesem Abend. James lächelte nur und meinte, es sei ja auch mit viel Liebe gekocht...
Ich könnte ihn immerzu an mich drücken, er ist einfach...einfach James.
Beim Nachtisch hätte ich am liebsten die Schale ausgeleckt, besann mich aber im letzten Moment auf meine guten Manieren.
James beugte sich beim Abräumen über mich und fuhr mit seiner Zunge über meinen Mundwinkel. "Du hattest da noch was..."
Flatternd öffnete ich die Augen wieder und grinste ihn an. "Schon wieder?"
"Greg!", rief er nur aus und schüttelte den Kopf.
Als er aus der Küche zurückkam stand ich auf und stellte mich vor ihn.
"Ähm...was?"
"Das...", entgegnete ich nur und zog ihn an mich, um ihn erst liebevoll und dann ziemlich leidenschaftlich zu küssen. Sein leises Stöhnen ließ mir Punkte vor den Augen tanzen und wäre ich etwas besser zu Fuß gewesen, hätte ich ihn aufgehoben und ins Schlafzimmer getragen. So musste ich ihn schieben.
Das ging etwas langsamer von statten, hatte aber den Vorteil, dass ich ihm auf dem Weg schon das Hemd aufknöpfen und abstreifen konnte. Und wie immer merkte ich nicht einmal, dass er bei mir genau dasselbe tat. Wie macht er das bloß?
Ich bemerkte es erst, als ich seine warme Haut an meiner spürte.
Ich drückte ihn sanft ins Kissen - unser Atem ging schon schneller - und riss mich zusammen. So langsam es nur ging, streifte ich ihm seine restliche Kleidung ab und entledigte mich nebenbei mehr oder weniger elegant meiner eigenen Sachen. James' Pupillen waren geweitet als sei er auf Drogen, aber meine Augen haben sicher nicht viel anders ausgesehen.
"Ich liebe dich", flüsterte ich ihm ins Ohr, was ihm einen tiefen Seufzer entlockte. Ich erschauerte, als ich seinen heißen Atem an meinem Hals spürte.
In Erinnerung an den Abend zuvor wollte ich ihn das gleiche erfahren lassen, was er mit mir angestellt hatte und ich merkte schon bald, wieviel Selbstbeherrschung ihn diese Langsamkeit gekostet hatte.
"Greg", seufzte er und schickte mir damit eine Gänsehaut über den Rücken.
Er schien auch in das Kissen hineinzuschmelzen, aber ich hatte auch das Gefühl zu zerfließen.
Lange lagen wir eng aneinandergeschmiegt einfach nur da, küssten und streichelten uns ab und zu und sagten einfach nichts. Es brauchte keine Worte, so einfach war das.
James küsste mir eine Träne von der Wange und ich strich mit meinem Finger sanft eine unter seinem Auge weg.
"Hättest du mich nicht weggeschubst, hätten wir das höchstwahrscheinlich schon...in der Badewanne in Point Pleasant haben können...", meinte ich dann zögerlich und etwas peinlich berührt.
James sah mich aus großen Augen an. "Dann habe ich mir das nicht eingebildet?"
Ich küsste ihn auf die Nasenspitze. "Hast du nicht...und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken."
James schüttelte verwirrt den Kopf. "Aber...du hast doch deutlich gemerkt, was bei mir los war..."
Ich seufzte. "Ich dachte, das sei eine Reflexreaktion..."
James lächelte mich zärtlich an. "Wir sind schon zwei Hornochsen...was haben wir es uns lange schwer gemacht..."
"Mehrere Jahre, denke ich..."
"Ungefähr sechs", antwortete James leise und erzählte mir dann etwas stockend von der Silvesterfeier 1999/2000.
Fassungslos hörte ich zu...horchte in mich hinein und schüttelte den Kopf.
Ein etwas kitschiger Satz fällt mir nun dazu ein...aber er will geschrieben werden. Und wenn mich einer von Ihnen, liebe Kollegen, dafür auslacht, gnade Ihnen Gott! Ich bin immer noch derselbe und immer dazu fähig, Ihnen das Leben zur Hölle zu machen!
Mein Herz hüpft so hoch, dass meine Augen überschwappen!
Und es hat sich gelohnt, es war ein unglaublich gutes Essen, was er da gezaubert hat. (Die Menüfolge kann man in seinem Blog ja nachlesen.) Er ist ein echter Künstler in der Küche, sagenhaft! Und er hat alles so wunderschön hergerichtet...ich konnte bloß noch nach Luft schnappen, als ich den Tisch sah. Sogar Rosen hat er mitgebracht. In jedem Film hätte ich es kitschig und klischeehaft gefunden, aber hier hat es mir am Herzen geziept.
Ich ließ mich auf den Stuhl an meinem Klavier sinken und besah mir fassungslos den wunderschönen Tisch.
"Bereit?", hörte ich James dann fragen.
Ich blickte auf und lächelte ihn an. Er sah fantastisch aus in seinem schwarzen Hemd und der schwarzen Hose. Ich frage mich, wieso er auf der Arbeit immer in diesen hellen Farben herumlief. Aber wer weiß...eventuell war das ja besser so. Ich konnte mich ohnehin immer schwer zurückhalten in den letzten Tagen...
"Gut", meinte er dann und schenkte uns Portwein an. Als er mir das Glas reichte, schaute er mir tief in die Augen. "Auf einen schönen Abend!"
Mir wurde ganz anders und am liebsten hätte ich ihn nach nebenan gezerrt.
James rückte einen Stuhl für mich ab. "Na dann...setz dich, Schatz!"
Ich liebe es, wenn er das sagt und mein Herz hüpfte wie bei einem verliebten Teenie. Ich wurde glaube ich sogar ein bißchen rot und setzte mich schnell hin.
Kaum zu glauben, James hatte sich die Reuben Sandwiches gemerkt, die - ohne Pickles - ein Entrée bildeten.
(Ich bin grade etwas abgelenkt...denn James hat mich nach Kaffee gefragt und ich meinte zu ihm "Bei Kaffee und dir heißt es immer 'ja'." Daraufhin meinte er "Also wenn ich jetzt zu dir rüberkäme, deine Hose aufmachen würde und dich dann ganz langsam nehmen würde, dann wäre das okay für dich?" Oh du meine Güte! Natürlich! Naja...jetzt habe ich eine dampfende Tasse Kaffee vor mir...auch...schön.)
Das ganze Essen über konnte ich nicht verhindern, verzückte Laute von mir zu geben. Ich habe bisher in keinem Restaurant jemals so gut gegessen wie an diesem Abend. James lächelte nur und meinte, es sei ja auch mit viel Liebe gekocht...
Ich könnte ihn immerzu an mich drücken, er ist einfach...einfach James.
Beim Nachtisch hätte ich am liebsten die Schale ausgeleckt, besann mich aber im letzten Moment auf meine guten Manieren.
James beugte sich beim Abräumen über mich und fuhr mit seiner Zunge über meinen Mundwinkel. "Du hattest da noch was..."
Flatternd öffnete ich die Augen wieder und grinste ihn an. "Schon wieder?"
"Greg!", rief er nur aus und schüttelte den Kopf.
Als er aus der Küche zurückkam stand ich auf und stellte mich vor ihn.
"Ähm...was?"
"Das...", entgegnete ich nur und zog ihn an mich, um ihn erst liebevoll und dann ziemlich leidenschaftlich zu küssen. Sein leises Stöhnen ließ mir Punkte vor den Augen tanzen und wäre ich etwas besser zu Fuß gewesen, hätte ich ihn aufgehoben und ins Schlafzimmer getragen. So musste ich ihn schieben.
Das ging etwas langsamer von statten, hatte aber den Vorteil, dass ich ihm auf dem Weg schon das Hemd aufknöpfen und abstreifen konnte. Und wie immer merkte ich nicht einmal, dass er bei mir genau dasselbe tat. Wie macht er das bloß?
Ich bemerkte es erst, als ich seine warme Haut an meiner spürte.
Ich drückte ihn sanft ins Kissen - unser Atem ging schon schneller - und riss mich zusammen. So langsam es nur ging, streifte ich ihm seine restliche Kleidung ab und entledigte mich nebenbei mehr oder weniger elegant meiner eigenen Sachen. James' Pupillen waren geweitet als sei er auf Drogen, aber meine Augen haben sicher nicht viel anders ausgesehen.
"Ich liebe dich", flüsterte ich ihm ins Ohr, was ihm einen tiefen Seufzer entlockte. Ich erschauerte, als ich seinen heißen Atem an meinem Hals spürte.
In Erinnerung an den Abend zuvor wollte ich ihn das gleiche erfahren lassen, was er mit mir angestellt hatte und ich merkte schon bald, wieviel Selbstbeherrschung ihn diese Langsamkeit gekostet hatte.
"Greg", seufzte er und schickte mir damit eine Gänsehaut über den Rücken.
Er schien auch in das Kissen hineinzuschmelzen, aber ich hatte auch das Gefühl zu zerfließen.
Lange lagen wir eng aneinandergeschmiegt einfach nur da, küssten und streichelten uns ab und zu und sagten einfach nichts. Es brauchte keine Worte, so einfach war das.
James küsste mir eine Träne von der Wange und ich strich mit meinem Finger sanft eine unter seinem Auge weg.
"Hättest du mich nicht weggeschubst, hätten wir das höchstwahrscheinlich schon...in der Badewanne in Point Pleasant haben können...", meinte ich dann zögerlich und etwas peinlich berührt.
James sah mich aus großen Augen an. "Dann habe ich mir das nicht eingebildet?"
Ich küsste ihn auf die Nasenspitze. "Hast du nicht...und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken."
James schüttelte verwirrt den Kopf. "Aber...du hast doch deutlich gemerkt, was bei mir los war..."
Ich seufzte. "Ich dachte, das sei eine Reflexreaktion..."
James lächelte mich zärtlich an. "Wir sind schon zwei Hornochsen...was haben wir es uns lange schwer gemacht..."
"Mehrere Jahre, denke ich..."
"Ungefähr sechs", antwortete James leise und erzählte mir dann etwas stockend von der Silvesterfeier 1999/2000.
Fassungslos hörte ich zu...horchte in mich hinein und schüttelte den Kopf.
Ein etwas kitschiger Satz fällt mir nun dazu ein...aber er will geschrieben werden. Und wenn mich einer von Ihnen, liebe Kollegen, dafür auslacht, gnade Ihnen Gott! Ich bin immer noch derselbe und immer dazu fähig, Ihnen das Leben zur Hölle zu machen!
Mein Herz hüpft so hoch, dass meine Augen überschwappen!
7 Comments:
Und ich wurde mir bewusst, dass die Halluzination keine gewesen war ...
Wir lachen doch gar nicht!
Weiss ichs denn, Foreman?
James..ähm...da hast du wohl Recht...
Sagen Sie mal, Dr. House, hatten Sie gestern keine Probleme Ihre Einträge hier hoch zu booten?
Ich frage, weil bei mir seit gestern überhaupt nichts mehr geht...
Wenn ich einen Eintrag veröffentlichen will, bekomme ich jedes Mal eine Fehlermeldung!
Ich habe das gleiche Problem. In der Google-Group dazu regen sich hunderte darüber auf und ich hoffe, dass es bald behoben sein wird.
Gestern konnte ich plötzlich kurz veröffentlichen, jetzt geht wieder nichts mehr.
james hat das gleiche Übel.
Das ist wirklich ärgerlich ...
Da schreibt man sich die Finger wund - und nichts!
Ich glaube, es geht trotz Fehlermeldung wieder, Honighase...
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