Betriebsärztliche Untersuchung
Heute früh hinkte ich mies gelaunt, müde und angepißt in mein Büro.
Ich hatte verdammt schlecht geschlafen und wollte auch nicht unbedingt etwas von Wilsons Date hören.
Ich nahm mir als erstes meine rote Tasse aus der Küche, goss mir Kaffee ein und steckte den USB-Stick an meinen Computer. Musik - das würde helfen.
Ja, Tear von den Smashing Pumpkins war nicht eben das Heiterste, passte aber hervorragend zu meiner Laune.
Ich hatte meinen Kaffee noch kaum halb ausgetrunken, als Foreman schon vorsprach (das entsprechende Bild, geschossen von unserem liebreizenden Kollegen Chase, sieht man ja weiter unten...).
"Hey, House...also, wegen der Untersuchung..."
"Ich weiß", winkte ich ab. "Ihr Arsch gehört mir!"
Er grinste. "Steht unser Deal noch?"
Ich nickte. "M-hmmmmm. Er steht!"
In dem Moment steckte Chase nochmal seinen Kopf zur Tür herein.
"Er steht?", grinste er anzüglich. "Ohoooooo!"
Ich lehnte mich in meinem Ledersessel zurück. "Ach, Chase...wo Sie schonmal da sind...Ich habe einen Termin frei. In 10 Minuten sehen wir uns im Behandlungsraum zu Ihrer betriebsärztlichen Untersuchung!"
Sein Grinsen gefror ihm im Gesicht und er zog sich nickend zurück.
Foreman grinste und hielt mir die Faust hin.
Ich boxte meine dagegen und winkte ihm zu, als er sich an der Tür nochmal umdrehte.
Grinsend rieb ich mir die Hände. Im Behandlungsraum war seit Dienstag ein Mini-Kühlschrank versteckt, den ich mir in der Pathologie ausgeliehen hatte. Viel lag nicht darin. Bloß ein Gummihandschuh....
Ja, hier lacht er noch...Lange dauerte das nicht an.
Ich traktierte ihn mit einem kalten Stethoskop, dicken Metall-Lanzetten, schob ihm den Holzstab zu tief in den Rachen, so dass er würgen musste und freute mich wie ein Kind auf das Highlight der Untersuchung.
Ich klatschte in die Hände. "So, Chase, dann drehen Sie sich bitte um und lassen die Hosen runter! Komme wir zum letzten Teil der Untersuchung!"
"House....muss das wirklich sein?"
"Aber ja doch", nickte ich eifrig. "Ich könnte mir nie verzeihen, wenn da etwas unentdeckt bliebe..."
Gottergeben drehte er sich um und tat wie ihm geheißen.
Mit einem selbstgefälligen Grinsen nahm ich den Handschuh aus dem kleinen Kühlschrank und zog ihn mit einem klatschenden Geräusch über.
"So, mein Lieber, hoffentlich habe ich nicht zu kalte Hände..."
"Man, House! Bringen Sie es endlich hinter sich. Und mich!"
Gesagt, getan. Er kreischte auf und klang unnatürlich weiblich dabei...
Ich hatte verdammt schlecht geschlafen und wollte auch nicht unbedingt etwas von Wilsons Date hören.
Ich nahm mir als erstes meine rote Tasse aus der Küche, goss mir Kaffee ein und steckte den USB-Stick an meinen Computer. Musik - das würde helfen.
Ja, Tear von den Smashing Pumpkins war nicht eben das Heiterste, passte aber hervorragend zu meiner Laune.
Ich hatte meinen Kaffee noch kaum halb ausgetrunken, als Foreman schon vorsprach (das entsprechende Bild, geschossen von unserem liebreizenden Kollegen Chase, sieht man ja weiter unten...).
"Hey, House...also, wegen der Untersuchung..."
"Ich weiß", winkte ich ab. "Ihr Arsch gehört mir!"
Er grinste. "Steht unser Deal noch?"
Ich nickte. "M-hmmmmm. Er steht!"
In dem Moment steckte Chase nochmal seinen Kopf zur Tür herein.
"Er steht?", grinste er anzüglich. "Ohoooooo!"
Ich lehnte mich in meinem Ledersessel zurück. "Ach, Chase...wo Sie schonmal da sind...Ich habe einen Termin frei. In 10 Minuten sehen wir uns im Behandlungsraum zu Ihrer betriebsärztlichen Untersuchung!"
Sein Grinsen gefror ihm im Gesicht und er zog sich nickend zurück.
Foreman grinste und hielt mir die Faust hin.
Ich boxte meine dagegen und winkte ihm zu, als er sich an der Tür nochmal umdrehte.
Grinsend rieb ich mir die Hände. Im Behandlungsraum war seit Dienstag ein Mini-Kühlschrank versteckt, den ich mir in der Pathologie ausgeliehen hatte. Viel lag nicht darin. Bloß ein Gummihandschuh....
Ja, hier lacht er noch...Lange dauerte das nicht an.
Ich traktierte ihn mit einem kalten Stethoskop, dicken Metall-Lanzetten, schob ihm den Holzstab zu tief in den Rachen, so dass er würgen musste und freute mich wie ein Kind auf das Highlight der Untersuchung.
Ich klatschte in die Hände. "So, Chase, dann drehen Sie sich bitte um und lassen die Hosen runter! Komme wir zum letzten Teil der Untersuchung!"
"House....muss das wirklich sein?"
"Aber ja doch", nickte ich eifrig. "Ich könnte mir nie verzeihen, wenn da etwas unentdeckt bliebe..."
Gottergeben drehte er sich um und tat wie ihm geheißen.
Mit einem selbstgefälligen Grinsen nahm ich den Handschuh aus dem kleinen Kühlschrank und zog ihn mit einem klatschenden Geräusch über.
"So, mein Lieber, hoffentlich habe ich nicht zu kalte Hände..."
"Man, House! Bringen Sie es endlich hinter sich. Und mich!"
Gesagt, getan. Er kreischte auf und klang unnatürlich weiblich dabei...
6 Comments:
Dr. House ... also wirklich - und dann auch noch mit einem kalten Handschuh.
Aber wer weiß, evtl. hat ihm das sogar noch gefallen. Nicht, dass Sie noch mehr Verehrer bekommen - Allenby reicht doch schon aus, oder?
Sie haben eine zutiefst schmutzige Phantasie.
Chase würde eher sterben, als sich jemals in mich zu vergucken.
Jetzt weiß ich, warum Chase heute so zerknirscht wirkte und Sie hingegen mal sehr gut gelaunt!
Aber was hier alles für Gerüchte auftauchen...Finde ich sehr interessant!
Cameron!!!
Ich...bin erstaunt, wer hier so alles auftaucht.
Und woher alle meine Blogadresse haben...
Könnte es sich bei dem freigiebigen Verteiler um einen meiner Herausfinder handeln?
Einen blonden Australier vielleicht?
Der ist wahrscheinlich ohnehin zu blöde, so ein Blog zu bedienen...
Naja, der arme Kerl ist Blond, das könnte ein erhebliches Manko sein...*hüstel*
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