Ein Hoch auf Wechselsachen
Nachdem mir gestern sämtliche Wechselsakkos, die ich im PPTH bereit liegen hatte, vollgerotzt wurden und eines den Arm in blutigen Fetzen hatte, habe ich heute morgen meinen Vorrat an Wechselsachen aufgestockt. Als Arzt wird man vermutlich öfter versaut als auf einer Baustelle.
Natürlich dachte ich nicht daran, nach meiner Lunchpause eine neue Jeans zu benötigen. Aber ich hatte nicht mit Wilson gerechnet.
Er hat in seinem Bericht ja gnädig abgebrochen und ist zum Klinikdienst gegangen...
Wie auch immer, er tat also was er tat und ich dachte irgendwo weit entfernt im Hinterkopf, wie überaus egal es mir war, ob er shmekl, putz oder petsl sagte, wenn er bloß nicht aufhörte mit seiner derzeitigen Beschäftigung.
Seine Lippen verzogen sich kurz zu einem Grinsen, als mir ein leises Stöhnen entfuhr und mit noch mehr Energie als zuvor fuhr er fort.
Als er mich sacht in den Nacken biss, machte ich mir noch kurz Gedanken darüber, ob man mich wohl vor der Tür hatte hören können, aber der Gedanke waberte so schnell weg wie er gekommen war und ich packte James am Kragen und zog ihn näher zu mir.
Inzwischen war er geschäfig dabei, mein Hemd zu öffnen und das T-Shirt hochzuschieben. Ich wünschte mir mehr als alles andere, zu Hause zu sein, fasste ihn im Nacken und küsste ihn.
Als ich mein Bein anwinkelte, bemerkte ich erneut eine Beule in James Hose und musste kurz grinsen. Er konnte nicht mehr leugnen, dass sein eigener "Witz" langsam außer Kontrolle geriet und er drauf und dran war, mir auf dem Sofa in seinem Büro die Klamotten runterzureissen.
"Das was nicht ausgemacht", keuchte er dann auch und wich ein Stück zurück, ließ seine Hand aber in ihrer Bewegung fortfahren.
Ich schluckte und sah ihn an. "James...hör auf...."
Er grinste und dachte nicht daran. "Hör auf..."
"Du kannst doch aufstehen!"
Konnte ich nicht. Ich wäre vollkommen bescheuert gewesen, jetzt aufzustehen. Aber es war auch vollkommen bescheuert, ihn zu bitten, aufzuhören. Aber ich wußte, dass das peinlich enden konnte...
"Bittebittebittebittebittebittebittebitte hör auf...."
James verstärkte seinen Druck und beobachtete mich bloß mit einer Mischung aus Belustigung und irgendwas anderem.
Zu spät. Mir entfuhr ein langgezogenes "Ooooooooooooh" und James' Belustigung wandelte sich in Überraschung und Ungläubigkeit. "Ups..."
Ich konnte mich zunächst nicht rühren und wäre fast in hysterisches Gelächter ausgebrochen, als Jim ungläubig seine Hand betrachtete.
"Gib mir mal den Mangosaft", sagte ich schließlich.
"Was?! Wie kommst du jetzt auf den verdammten Saft?"
"Her damit!"
James reichte mir die Flasche und ich kippte mir ordentlich davon über die Hose.
"Was machst du da?"
"Was soll ich schon machen?", fragte ich ihn mit einer hochgezogenen Braue. "Irgendwie muss ich hier rauskommen und mir eine neue Hose anziehen...und mit dem Fleck traue ich mich eher auf den Gang hinaus...."
James blinzelte kurz und musste dann lachen.
"Witzig", knurrte ich.
Er beugte sich vor und schnurrte mir ins Ohr "War das nicht besser als eine Banane zum Nachtisch? Und vielleicht mache ich heute Abend wirlich dort weiter, wo ich gestern aufgehört habe..."
Ich war immernoch etwas sauer, aber seine Stimme verursachte mir eine Gänsehaut im Nacken. "Tu dir keinen Zwang an", brummte ich und stand auf. Ich sah unmöglich aus, aber es war definitiv Mangosaft, was zu sehen war.
Leise drehte ich den Schlüssel im Schloss und trat auf den Gang. "Bis später dann..."
James winkte mir zu und lachte immer noch.
Es war auch vollkommen logisch, dass Allenby mir mit seinem Mittagsdate auf dem Gang begegnen würde.
"Hallo, Greg!"
Ich nickte den beiden zu, "Hi", und wollte machen, dass ich in mein Büro kam. Mr. Still deutete auf meine Hose. "Was um alles in der Welt ist das? Patientenkotze?"
Allenby beugte sich vor und ich war drauf und dran, ihm eine zu kleben. Er inspizierte meine Hose, gottverdammt!
"Mangosaft, oder? Du hast mit James Pause gemacht..."
Ich nickte. "Exakt! Und nun würde ich mir gerne eine neue Hose anziehen."
"Ah...ja...sicher...", meinte Louis entschuldigend. "Ähm...eine Frage habe ich noch..."
Ich wandte mich zu ihm um. "Und?"
"Hm..also...hättet Ihr dieses Wochenende Zeit? Brandon..also..."
"Also ich", meldete sich Mr. Ich-sehe-aus-wie-Ben-Affleck.
"Ja..also...Brandon und ich...wir..also..."
"Jaaaaa?", fragte ich mit Engelsgeduld.
"Wir würden Euch gerne einladen. Brandon kocht..."
Verdutzt hielt ich inne.
Na großartig! Eben hat dir Wilson zum ersten Mal einen runtergeholt und schwupps, werden wir zum schwulen Pärchenabend eingeladen!
"Ich...Hm...Ich glaube schon...Frag doch James später auch mal. Aber...evtl. erst in einer halben Stunde..."
Beide nickten und endlich konnte ich weiter zu meinem Büro.
Bevor ich die Tür aufstoßen konnte, begegnete mir noch Foreman.
"Großer Gott, House! Was ist das?!"
Der überraschte Ausruf rief auch Chase und Cameron auf den Plan, gefolgt von Granger, Reid und Dorian.
"Sollte ich wohl Eintritt nehmen?", fragte ich barsch.
Ginger grinste fast im Kreis, hätten ihre Ohren sie nicht abgehalten. "Ist das Saft?"
Die Art, mit der Chase und Cameron fassungslos auf meinen Schritt starrten, gefiel mir nicht.
"Mangosaft!"
"Nur Mangosaft? Oder soll der was anderes verstecken?", fragte sie weiter und Foreman warf ihr einen verstörten Blick zu. Im Stillen beglückwünschte ich sie für ihre Unverfrorenheit, warf ihr aber lediglich meinen Todesblick zu und stieß die Tür zu meinem Büro auf.
"Ich ziehe mich jetzt um. Wenn einer von Ihnen zusehen will, kostet ihn das 30 Dollar!"
Natürlich dachte ich nicht daran, nach meiner Lunchpause eine neue Jeans zu benötigen. Aber ich hatte nicht mit Wilson gerechnet.
Er hat in seinem Bericht ja gnädig abgebrochen und ist zum Klinikdienst gegangen...
Wie auch immer, er tat also was er tat und ich dachte irgendwo weit entfernt im Hinterkopf, wie überaus egal es mir war, ob er shmekl, putz oder petsl sagte, wenn er bloß nicht aufhörte mit seiner derzeitigen Beschäftigung.
Seine Lippen verzogen sich kurz zu einem Grinsen, als mir ein leises Stöhnen entfuhr und mit noch mehr Energie als zuvor fuhr er fort.
Als er mich sacht in den Nacken biss, machte ich mir noch kurz Gedanken darüber, ob man mich wohl vor der Tür hatte hören können, aber der Gedanke waberte so schnell weg wie er gekommen war und ich packte James am Kragen und zog ihn näher zu mir.
Inzwischen war er geschäfig dabei, mein Hemd zu öffnen und das T-Shirt hochzuschieben. Ich wünschte mir mehr als alles andere, zu Hause zu sein, fasste ihn im Nacken und küsste ihn.
Als ich mein Bein anwinkelte, bemerkte ich erneut eine Beule in James Hose und musste kurz grinsen. Er konnte nicht mehr leugnen, dass sein eigener "Witz" langsam außer Kontrolle geriet und er drauf und dran war, mir auf dem Sofa in seinem Büro die Klamotten runterzureissen.
"Das was nicht ausgemacht", keuchte er dann auch und wich ein Stück zurück, ließ seine Hand aber in ihrer Bewegung fortfahren.
Ich schluckte und sah ihn an. "James...hör auf...."
Er grinste und dachte nicht daran. "Hör auf..."
"Du kannst doch aufstehen!"
Konnte ich nicht. Ich wäre vollkommen bescheuert gewesen, jetzt aufzustehen. Aber es war auch vollkommen bescheuert, ihn zu bitten, aufzuhören. Aber ich wußte, dass das peinlich enden konnte...
"Bittebittebittebittebittebittebittebitte hör auf...."
James verstärkte seinen Druck und beobachtete mich bloß mit einer Mischung aus Belustigung und irgendwas anderem.
Zu spät. Mir entfuhr ein langgezogenes "Ooooooooooooh" und James' Belustigung wandelte sich in Überraschung und Ungläubigkeit. "Ups..."
Ich konnte mich zunächst nicht rühren und wäre fast in hysterisches Gelächter ausgebrochen, als Jim ungläubig seine Hand betrachtete.
"Gib mir mal den Mangosaft", sagte ich schließlich.
"Was?! Wie kommst du jetzt auf den verdammten Saft?"
"Her damit!"
James reichte mir die Flasche und ich kippte mir ordentlich davon über die Hose.
"Was machst du da?"
"Was soll ich schon machen?", fragte ich ihn mit einer hochgezogenen Braue. "Irgendwie muss ich hier rauskommen und mir eine neue Hose anziehen...und mit dem Fleck traue ich mich eher auf den Gang hinaus...."
James blinzelte kurz und musste dann lachen.
"Witzig", knurrte ich.
Er beugte sich vor und schnurrte mir ins Ohr "War das nicht besser als eine Banane zum Nachtisch? Und vielleicht mache ich heute Abend wirlich dort weiter, wo ich gestern aufgehört habe..."
Ich war immernoch etwas sauer, aber seine Stimme verursachte mir eine Gänsehaut im Nacken. "Tu dir keinen Zwang an", brummte ich und stand auf. Ich sah unmöglich aus, aber es war definitiv Mangosaft, was zu sehen war.
Leise drehte ich den Schlüssel im Schloss und trat auf den Gang. "Bis später dann..."
James winkte mir zu und lachte immer noch.
Es war auch vollkommen logisch, dass Allenby mir mit seinem Mittagsdate auf dem Gang begegnen würde.
"Hallo, Greg!"
Ich nickte den beiden zu, "Hi", und wollte machen, dass ich in mein Büro kam. Mr. Still deutete auf meine Hose. "Was um alles in der Welt ist das? Patientenkotze?"
Allenby beugte sich vor und ich war drauf und dran, ihm eine zu kleben. Er inspizierte meine Hose, gottverdammt!
"Mangosaft, oder? Du hast mit James Pause gemacht..."
Ich nickte. "Exakt! Und nun würde ich mir gerne eine neue Hose anziehen."
"Ah...ja...sicher...", meinte Louis entschuldigend. "Ähm...eine Frage habe ich noch..."
Ich wandte mich zu ihm um. "Und?"
"Hm..also...hättet Ihr dieses Wochenende Zeit? Brandon..also..."
"Also ich", meldete sich Mr. Ich-sehe-aus-wie-Ben-Affleck.
"Ja..also...Brandon und ich...wir..also..."
"Jaaaaa?", fragte ich mit Engelsgeduld.
"Wir würden Euch gerne einladen. Brandon kocht..."
Verdutzt hielt ich inne.
Na großartig! Eben hat dir Wilson zum ersten Mal einen runtergeholt und schwupps, werden wir zum schwulen Pärchenabend eingeladen!
"Ich...Hm...Ich glaube schon...Frag doch James später auch mal. Aber...evtl. erst in einer halben Stunde..."
Beide nickten und endlich konnte ich weiter zu meinem Büro.
Bevor ich die Tür aufstoßen konnte, begegnete mir noch Foreman.
"Großer Gott, House! Was ist das?!"
Der überraschte Ausruf rief auch Chase und Cameron auf den Plan, gefolgt von Granger, Reid und Dorian.
"Sollte ich wohl Eintritt nehmen?", fragte ich barsch.
Ginger grinste fast im Kreis, hätten ihre Ohren sie nicht abgehalten. "Ist das Saft?"
Die Art, mit der Chase und Cameron fassungslos auf meinen Schritt starrten, gefiel mir nicht.
"Mangosaft!"
"Nur Mangosaft? Oder soll der was anderes verstecken?", fragte sie weiter und Foreman warf ihr einen verstörten Blick zu. Im Stillen beglückwünschte ich sie für ihre Unverfrorenheit, warf ihr aber lediglich meinen Todesblick zu und stieß die Tür zu meinem Büro auf.
"Ich ziehe mich jetzt um. Wenn einer von Ihnen zusehen will, kostet ihn das 30 Dollar!"
12 Comments:
Du bist ... musstest du das schreiben?!!!
Ich musste nicht...es stand niemand mit der Knarre hinter mir und hat mich gezwungen.
Du weißt schon, dass hier auch andere Leute lesen?
Statt was für sich zu behalten musst Du jedoch immer alles haargenau erzählen - du bist unmöglich
Übrigens tut es mir leid, dass ich es habe soweit kommen lassen. Ich ... ich weiß auch nicht wieso ich nicht aufhören konnte, aber du hast mich einfach dazu gebracht.
Ich habe überhaupt nichts getan!
Lass sie lesen! ;-)
Und entscheiden, was sie glauben und was nicht...
Ich glaube du weißt gar nicht was du mit mir anstellst selbst wenn du überhaupt nichts tust
Was hätte ich denn deiner Ansicht nach tun sollen?
Mich dematerialisieren?
Durchs Sofa rutschen?
Lassen wir das Thema bitte - ich muss mich hier noch konzentrieren, was mir verdammt schwer fällt.
Gott und hör auf so gut zu riechen - hier riecht alles nach dir. Ich glaub ich such mir mal einen anderen Platz an dem ich mich jetzt noch verkrümeln kann. Hier kann ich mich nicht konzentrieren ...
Sollen wir vielleicht schon nach Hause...
Da haben wir noch etwas Zeit, bevor wir zu unseren Verabredungen gehen...
ICH glaub Ihnen alles!
Das macht es ja so schön, dass alles zu lesen... :)
Das ist dann sicher auch der Grund, wieso aus Ihrem Büro dieses Geräusch kam, das ganz danach klang als wenn jemand von seinem Stuhl gefallen wäre...
Mangosaft! Göttlicher Einfall ...
Es war ja nichts anderes da.
Ich hätte auch Cola oder Milch genommen.
Bloß keinen heißen Kaffee....
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