Saturday, September 30, 2006

Rein in den Smoking und ab auf die Feier

Wilson ist beeindruckt, glaube ich.
Er meint, im Smoking wirke selbst mein Hinken elegant...

Ich glühe schonmal vor mit Zigarre. Schick, nicht?

Schnuckelig...

Ich muss die ganze Zeit kichern - so ganz nüchtern bin ich wohl noch nicht.
Wilson ärgert sich furchtbar darüber, aber selbst Ruth muss mit mir mitgiggern, wenn ich wieder einen dieser Flashs bekomme.
Vielleicht liegt es auch daran, dass wir gestern noch Klebstoff geschnüffelt hatten...
Jedenfalls sieht James zu schnuckelig aus in seinem kurzärmeligen, rosakarierten Freizeithemd - mal so ganz ohne Krawatte. Deswegen muss ich immer wieder lachen, wenn ich ihn ansehe und nerve ihn damit ungewollt ganz furchtbar.
Blöd ist nur, dass mir dabei gleichzeitig immer der Magen so merkwürdig zieht bzw. Saltos schlägt.
Es ist schon tragisch: Die Menschen ertragen mich weder schlecht noch gut gelaunt.

Der Freitag bei Rachel (und der Rest des Tages)

Rachel - James' Schwester - ist wirklich nett.
Leider ist ihr Mann ein kompletter Idiot und ich seilte mich schnell ab, um mich mit Sean an dessen Computer zu begeben. Dort daddelten wir eine Weile und er zeigte mir sein Bildbearbeitungsprogramm.
Ein begabtes Kerlchen. Er hat mit diesem Programm den Kopf seiner Freundin (wenn man das in diesem Alter so nennt) auf den Körper von Jennifer Lopez gesetzt. Weitererzählen sollte ich das eigentlich nicht, aber seine Familie liest das hier ja nicht. (Äh, James, bitte halte dicht.)
Ich konnte auch nicht widerstehen, Sean bereits gestern sein Geschenk zu geben, solange wir unbeobachtet waren. Ich habe ihm Der Pate für die Playstation 2 besorgt. Jim hat es natürlich doch mitbekommen und rügte mich, das Spiel sei erst ab 18. "Die Dame an der Kasse hat nicht nach meinem Ausweis gefragt!", entgegnete ich nur und erntete einen entnervten Blick.

Ruth und Nathan eröffneten uns, dass sie bei Rachel und Simon übernachten würden, um noch ein wenig zu helfen. Ich fragte mich zwar, was noch zu helfen sei, da es am Nachmittag lediglich ein Kaffeetrinken im engsten Familienkreis (zu dem ich zwar nicht gehöre, aber dennoch mit eingeladen bin) geben wird und für den Abend bereits ein Saal gemietet und Essen bestellt ist.
Ich grinste, als ich die Gin-Flasche sah. Vielleicht wollten sie einfach noch einen heben. Dabei fiel mir auch ein, dass wir den Lagavulin nicht vergessen durften.
James nahm also Ruth's Chevrolet und wir machten uns auf den Heimweg, unterbrochen von einem Besuch bei Spirituosenhändler. Ich schmunzelte, als Jim eine einzelne Flasche Single Malt einpackte.
"Also die wird nicht reichen, um mich unter den Tisch zu trinken, Jim."
Er schaute mich kurz an und griff dann noch eine zweite aus dem Regal, was ein zufriedenes Grinsen auf mein Gesicht zauberte.

Zurück im Auto versuchte ich nochmal, James auf meine Krankheitsvermutung anzusprechen. Er jedoch starrte stur geradeaus als hätte ich versucht, ihn zu beleidigen und klammerte sich am Steuer fest. "Das ist nicht komisch, Greg!", sagte er nur.
Ich wandte mich ihm zu und klimperte ihn an. "Nein ehrlich, James. Kannst du mich nicht untersuchen nachher?"
"Untersuch dich doch selber - Dr. House!", schoss er nur kurz zurück.
Ich musste schmunzeln und gab Ruhe. Was schlimmes war es ja nicht.

Zurück im Haus schaute ich mich erstmal nach der Stereoanlage um. "Ah! Da ist sie ja!" Wilson trat hinter mich. "Hm?"
Ich deutete auf die Stereoanlage. "Na die Anlage. Mal sehen was deine Eltern für Musik haben, schließlich haben wir ja sturmfreie Bude." Ich grinste breit, weil ich mir wieder vorkam wie ein Teenie auf Übernachtungsbesuch. "Na such du mal schön. Ich zieh mir was bequemeres an," erwiderte James und ging nach oben.
In Filmen ziehen sich die Leute dann immer besonders sexy an, wenn sie sowas sagen... Ich musste wieder grinsen und stöberte durch die CDs. Der Soundtrack der Boondock Saints, wenn das mal nichts war. Ich legte ihn gleich ein, goß James und mir ein Pint ein und humpelte die Treppe hoch in sein Zimmer.
Er zog sich grade ein anderes Hemd über, als ich eintrat und grinste vor sich hin - anscheinend war er mit der Musik einverstanden. Vergewissern wollte ich mich dennoch (ja, ich weiß, es ist auch sein Lieblingsfilm...).
"Genehm, die Musik?" fragte ich und reichte ihm sein Pint.
"Klar!", gab er zurück und nahm einen ordentlichen Schluck.

Super, ich sehe grade, dass Jim das auch schon alles berichtet hat...
Mein Erinnerungsvermögen hört jedoch nicht beim Karusselfahren im Bett auf - ein wenig weiter weiß ich schon noch. Irgendwann kamen wir auf die Idee, noch eine Runde zu pokern - Strip-Poker natürlich und der Verlierer bekam immer einen doppelten Whisky eingeschenkt. So saßen wir irgendwann doch beide nur noch in Boxershorts auf dem Bett und die zweite Flasche Lagavulin war schon deutlich leerer als zu Beginn.
"Bekommich jezz meine Gandzkörpermassage?", nuschelte ich Jim mit einem Grinsen an.
"Wennu nich aufhörst, bekommsu sie taahtsächlich!", gab er zurück und grinste angeheitert.
Ich gluckste und legte mich kurzerhand hin- meinen Kopf in James Schoß. "Äy!", rief er aus, beließ mich aber an Ort und Stelle. Ich schaute zu ihm hoch und bat "Komm schon, saahgs mia doch bidde...."
James sah mir ins Gesicht. "Wassen?"
Ich hob die Hand und stubste gegen seine Nase. "Na, wer jeeeeeeeeeeeeemand is!"
Kopfschütteln.
"Biddööööööööööööööööööööööööööööööööööööö!" Ich schob die Unterlippe vor und ließ sie ein wenig zittern.
"M-m!" Kopfschütteln.
"Dschimm, ich bin doch dein Freund..."
"Egal, chsag nix..."
Ich schmollte, ließ aber nicht locker. "Sag wenigsens wann du die Pähson kennengelernt has."
James verdrehte die Augen. "Na guhd...das war...irgendwann in meiner ähsten Ehe."
Ich dachte kurz nach, so gut mir das in diesem Zustand noch möglich war.
"Solang kennsu mich auch unnefähr..."
Er nickt nur und schenkte uns beiden nach.
Als ich kurz den Kopf anhob, um einen Schluck zu nehmen grinste Jim mich an.
"Sagssu mir jedz wieder ich bin hübbsch?"
Ich stellte das Glas weg. "Habch nich."
Er nickte. "Hasu wohl!"
"Habch nich", beharrte ich. "Ichab gesahg du bis wummerschöhn!"
Aus meinen Glucksen wurde ein unkontrollierter Lachanfall, der kurz nach seinem Beginn von irgendwas erstickt wurde. Was es war, weiß ich leider nicht, denn ab hier hört auch meine Erinnerung auf.

Heute früh wachte ich mit einem furchtbaren Brummschädel auf und versuchte, die Uhr zu erkennen. Es war erst acht, also schloß ich die Augen wieder. James lag quer über mir ausgebreitet und drückte mit seinem Bein schwer auf meines. Ich robbte irgendwie unter ihm hervor und schlief fast gleich wieder ein.
Als ich aufstand um zu duschen, war er schon aufgestanden - ich konnte bereits Kaffee riechen und vermutete ihn in der Küche.
Die Dusche tat gut, mein Kopf wurde etwas klarer und das Schwindelgefühl verschwand ein wenig. Als ich heraustrat und am Spiegel stand, entdeckte ich etwas Merkwürdiges. Einmal am Übergang vom Hals zur Schulter und einmal an meinem Schlüsselbein. Es sah aus wie eine Art blauer Fleck. Ich runzelte die Stirn. Hatte Wilson mich etwa gepitscht? Ich konnte mich nicht erinnern.
Achselzuckend kleidete ich mich an und hinkte die Treppe hinunter in die Küche.
"Morgen Jim!", grüßte ich ihn und nahm mir einen Kaffee.
Er hatte grade den Laptop zugeklappt, sicher hatte er sein Blog mit Infos gefüllt.
"Hallo, Greg!", grüßte er zurück und hielt sich die Stirn.
"Kopfweh?", fragte ich und beugte mich grinsend vor. "Wie wäre es mit einer Allenbyschen Bussibehandlung?"
Ehe er antworten konnte, hatte ich ihm schon einen saftigen Schmatzer auf die Stirn gedrückt.
"Ja, danke", winkte er ab.
Ich setzte mich zu ihm an den Tisch. "Sag mal, hast du mich gestern gekniffen?"
James schaute mich groß an. "Gekniffen? Warum?"
Ich zuckte die Achseln. "Vielleicht hat dir ja mein kleines Schwarzes nicht gefallen." Damit knöpfte ich mein Hemd ein wenig auf und zeigte ihm die seltsamen Flecken. James zuckte zusammen und wurde tiefrot.
"Hey, kein Grund sich zu schämen, so schlimm war es sicher nicht. Sie sind nicht blauschwarz", grinste ich. Dann schaute ich ihn mir genauer an.
"Ich denke, ich habe mich gewehrt...Du hast da auch sowas."
"Was? Wo???" rief er aus.
"Na da, an deinem Hals."
"Oh", meinte er nur."Ich...habe auch keine Ahnung mehr, wie das passiert ist."

Mittlerweile haben wir uns ganz gut regeneriert und machen uns jetzt gleich auf den Weg zum Kaffeetrinken. Das heißt, dass der Smoking erst heute Abend aus dem Schrank geholt wird.

Friday, September 29, 2006

Flau

Ich glaube, ich bin nicht bloß überarbeitet, sondern werde doch krank.
Da war es eben wieder - mehrmals sogar heute.
Flattern im Magen, Kribbeln, der Kopf schwirrt und die Knie werden zu Gelee.

Wilson nimmt mich in der Hinsicht irgendwie nicht ernst. Er hat mich bloß angezickt, falls das witzig sein solle, solle ich mir darüber klar sein dass es das nicht ist.

Spielerei

Wir sind noch bei Rachel - James' Schwester, deren Sohn morgen groß gefeiert wird.
Dieser hat ein wunderbares Bildbearbeitungsprogramm, mit dem ich etwas ausprobiert habe.
Und da ich fast ein wenig stolz auf mich bin, muss ich es hier zeigen. (Ich höre Foreman schon spöttisch auflachen...)

Wenn wir gleich wieder fahren, dürfen wir auf keinen Fall den Lagavulin vergessen und ich bin sehr gespannt, ob James es schafft, mich abzufüllen...
Normalerweise vertrage ich mehr als er.

Der gestrige Abend

Nach dem Arbeitstag und dem Flug waren wir beide zu erledigt, um uns noch ein wenig in der Stadt umzuschauen, wie wir es eigentlich geplant hatten.
So saßen wir mit Wilsons Eltern zusammen und aßen um 20 Uhr den kleinen Imbiß, den seine Mutter noch schnell gezaubert hatte.

Nach dem Essen räumte sie sehr schnell auf, klopfte ihrem Mann kurz auf die Schulter und meinte dann zu uns: "So, Nathan und ich ziehen uns schonmal zurück. Wir sind sehr früh aufgestanden heute und ziemlich erledigt...."
James blickte auf. "Klar, Mom..."
Sie klatschte kurz in die Hände und sah sich um. "Tjaaaaaa, Ihr könnt Euch ja selber entscheiden, ob Ihr hier im Wohnzimmer bleibt und fernseht oder ob Ihr das auf Eurem Zimmer tut." (In diesem Augenblick kam ich mir vor wie ein 10jähriger auf Übernachtungsbesuch.) "Wie auch immer, es ist genug Bier im Kühlschrank, Wein ist auch da - greift einfach zu."
Ein Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. Wenn das nicht gut klang. Schon schweifte mein Blick zum Kühlschrank. Die beiden lächelten uns noch einmal zu, wünschten eine gute Nacht und waren verschwunden. Nathan wandte sich lediglich nochmal an James. "Junge, wenn deine Mutter wirklich Recht hat - dann bist du ein Hornochse!"
James ignorierte diese kryptische Äußerung und ging zum Kühlschrank, während seine Eltern verschwanden. Er öffnete die Tür und spähte hinein. "Ob du's glaubst oder nicht - sie haben hier haufenweise Guinness gebunkert!"
Ich lungerte schon auf dem Sofa herum und rief zu ihm rüber "Wunderbar! Ich nehme eins!" Mit einem Blick aufs Klavier rappelte ich mich wieder auf. "Meinst du, es ist gestimmt?"
"Was?", fragte James.
Ich deutete auf das Klavier. "Na, das da...ich würde gerne eben was ausprobieren."
Er zuckte die Achseln und schenkte jedem von uns ein Pint ein. "Versuchs, würde ich sagen."
Ich setzte mich ans Klavier und die ersten Takte verrieten mir bereits, dass es gestimmt war. Ich versuchte mich an einem Lied aus Schindlers Liste, was erstaunlich gut klappte.
"Super, das wars auch schon!", meinte ich fröhlich und drehte mich zu James um. Der umklammerte sein Pint, war tief ins Sofa gesunken, starrte mich an und hatte feuchte Augen. "Das war...toll!", sagte er heiser und wischte sich kurz über die Augen. Dann stand er auf, nahm unsere beiden Bier und setzte sich in Richtung seines Zimmers in Bewegung. "Lass uns doch bei mir fernsehen. Ich würde mich gerne was hinlegen."
Ich zuckte die Achseln und folgte ihm. "Okay."
Im Zimmer angelangt durchsuchte ich meinen Koffer nach meinem Pyjama und wurde nach einer kurzen Weile fündig. James wollte sich eben zum Umziehen in den kleinen Nebenraum zurückziehen und ich grinste ihn an. "Angst, ich könnte dir deine Boxershorts weggucken?"
Er errötete ein wenig und schüttelte den Kopf, "Quatsch!", und begann sich umzuziehen. Ich tat es ihm gleich und meinte zu ihm: "Das Oberteil kannst du gleich weglassen." Sein Kopf schnellte zu mir herum. "Was?! Wieso?!"
Ich wackelte mit den Fingern. "Massaschööööö?", fragte ich in leicht übertriebenem Ton.
"Ähm...."
Ich grinste. "Fein, wenn du nicht willst stelle ich mich gerne zur Verfügung..."
"Doch doch...danke", entgegnete James zerstreut und deutete auf meinen Pyjama. "Ist der neu?"
Ich nickte. "Japp. Da der andere neulich mysteriöserweise alle Knöpfe auf einmal verloren hat, dachte ich mir ich sollte hierher vielleicht besser einen nagelneuen mitnehmen."
Wilson schaute schnell weg und räusperte sich, dann legte er sich hin. Ich zappte durch die Programme und blieb bei einem Katie Melua Konzert hängen. "Wunderbar!"
Damit setzte ich mich aufs Bett und ließ die Finger knacken. "Okay, Rücken oder Kopf?"
James ließ sich auf den Bauch rollen und deutete auf seinen Rücken. "Meine Schulterblätter und der Rücken sind höllisch verspannt."
Ich begann damit, ihn ordentlich durchzukneten und erwähnte beiläufig seinen Blogeintrag von gestern. "Tststs, zu schade aber auch mit deinem Date. Glaubst du mir immer noch nicht, dass ich das ernst meinte?"
Wilson war sich nicht sicher, ob er verärgert schnaufen oder wohlige, kleine Geräusche wegen der Massage machen sollte, daher entwich seinem Mund ein seltsamer Zwischenton. "Doch, aufs Wort! Aber dein Abend war doch auch toll..."
"Tjaaaaaa", begann ich. "Allenby und du, Ihr hattet etwas gemeinsam gestern Abend. Ihr konntet beide keinen wegstecken!"
"Greg!!! Du Arsch! Ich wollte überhaupt keinen 'wegstecken', wie du es nennst!", rief James aus und versteifte sich unwillkürlich.
"Nanana, du versaust dir selber den Erfolg dieser Massage, wenn du dich so anspannst", schalt ich ihn. "Aber wie konnte ich so etwas auch nur denken? Schon eine ganze Zeit getrennt, heimlich verliebt, monatelanger Sex-Entzug....Nein, du wolltest bestimmt keinen wegstecken..."
"Wollte ich wirklich nicht!", knurrte er.
"Stimmt ja", flötete ich und bohrte meinen Daumen fest unter sein rechtes Schulterblatt. "Du wolltest dich ja bloß einen Abend von 'jemandem' ablenken...."
"Greg, nun fang bitte nicht wieder an, mich zu löchern", kam es fast flehend von Wilson.
"Tu ich doch gar nicht. Ich habe diese Person bloß...beiläufig erwähnt. Es könnte ja sein, dass dir irgendwann einmal in einer solchen Situation ihr Name über die Lippen kommt."
Er lachte humorlos. "Ob du's glaubst oder nicht, ich habe diesen Namen schon sehr oft in deinem Beisein gesagt."
Ich verdrehte die Augen und seufzte. "Das hilft mir aber leider nicht weiter, da ich nict weiß, welchen Namen du meinst."
"Na, diesen Namen", kicherte er los. "Und beschwer dich nicht - ich habe gelesen, wie schön dein Abend mit Dr.Allenby war. Schöner Tee, gutes Essen, nette Gespräche und ein sanfter Kuss auf deine Beule."
Ich klatschte mit der flachen Hand auf seinen Hinterkopf.
"Aua! Du weißt doch, dass ich Kopfschmerzen habe!", war die empörte Reaktion.
"Waaaaaah, Kopfweh....So weh kann er gar nicht tun wenn er fähig ist, so kranke Sätze zu formen!"
"Tut er aber! Und das Schulterblatt auch noch!", maulte er.
"Na gut", dachte ich mit einem fiesen Grinsen. "Wenn du das bei Allenby so lustig fandest, dann - bitte!"
Ich beugte mich vor, schob einen Arm unter Wilsons Bauch, den anderen legte ich auf seine Schulter und küsste sein Schulterblatt. Rasend schnell breitete sich eine Gänsehaut auf seinem Rücken aus und er stieß überrascht die Luft aus.
"Das macht Allenbys Mutter auch immer so!", krähte ich beim Hochkommen und wunderte mich über das Schwindelgefühl in meinem Kopf und das leichte Drehen im Magen. So schnell, dass ich wie mein letzter etwas minderbemittelter Patient sagen konnte "Schab Kreislauf!" war ich nun auch nicht wieder hochgekommen.
"Du bist....un-mög-lich!", presste James hinter seinen Zähnen hervor.
"Ach komm", grinste ich. "Dreh dich rum, gleich ist deine Stirn dran. Ich hol uns noch ein Bier!"
Stur blieb James auf dem Bauch liegen. An der Tür sagte ich nochmal "Na, hopp! Umdrehen."
"Ich drehe mich jetzt nicht um!" gab er in einem seltsamen Tonfall zurück.

Ich zuckte die Achseln und ging in die Küche, wo ich vorsorglich gleich 4 Pint Guinness aus dem Kühlschrank holte. Ich wollte ja nicht den ganzen Abend hin und her laufen. Einen Abstecher ins Bad machte ich auch noch und suchte im Arzneischrank nach Minzöl, welches ich in der hintersten Ecke des Schränkchens dann auch fand.
So mit Dosen und dem Fläschchen bewaffnet hinkte ich zurück ins Zimmer, in dem Wilson sich nun doch auf den Rücken gedreht hatte - die Augen klebten am Fernseher.
Ich stellte die Dosen ab, schenkte uns ein und ließ mich nebe Wilson aufs Bett fallen. Katie Melua sang grade 9 million bicycles - ich mag diesen Song!
Wilson wandte seinen Kopf zu mir und ich dachte, er wolle mir etwas sagen. Also drehte ich auch den Kopf und schaute ihn an. Aber es kam nichts - er schaute nur. Ich wartete weiterhin und schaute zurück.
Schweigen.
Und das während des ganzen Liedes. Gut, hörten wir uns eben das Lied an und guckten uns dabei an.
Mein Magen wurde wieder etwas flau - die paar Tage Auszeit waren wirklich gut. Ich war weiß Gott überarbeitet.

Einige Fotos

Ich habe einige Fotos gefunden, die ich irgendwann mal hochgeladen habe.
Da James grade duscht und sonst auch nichts los ist hier momentan, zeige ich sie rasch.

Hier hat mich Chase am Mittwoch beim Nachdenken erwischt.



An einem der schönsten Orte im PPTH - dem Medikamentenlager:



Zusammen mit James - ich weiß nicht, was wir da grade diskutieren.



James belehrt mich und macht mich allem Anschein nach lächerlich. Oder sich. Auf jeden Fall lachen die Leute im Hintergrund über uns.



Ich kann es aber auch gut!

Ankunft in Montreal

Guten Morgen!
Ich genehmige mir grade einen von James' Mutter gekochten Kaffee und habe den heimischen Computer in Beschlag genommen.
James schläft tatsächlich noch, dabei ist sonst er der Frühaufsteher. Aber ich bin sicher, dass der Geruch nach Kaffee ihn bald aus seinen Träumen locken wird.

Wie auch immer, jedenfalls hatte er mich bei mir zu Hause abgeholt und ich wartete bereits wie erwünscht fix und fertig mit meinem Koffer im Flur. Seine Drohung, mir einen Yogi-Tee mitzubringen, hatte er nicht wahr gemacht. Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn er den bei Starbucks bekommen hätte.
So konnte ich zufrieden und vergnügt meinen Kaffee schlürfen und James während der gesamten Fahrt mit der Frage "Sind wir schon da?!" nerven. Und es sind knapp 30 Meilen bis zum Flughafen, das lohnt sich!
Als wir aufs Einchecken warteten, änderte ich meine Taktik und nörgelte die ganze Zeit, ich müsse pinkeln. Stoisch schwieg James vor sich hin und gab vor, mich nicht zu hören. Ich ertappte ihn allerdings einige Male dabei, dass er tief einatmete oder mit den Kieferknochen mahlte.
Auf dem Weg ins Flugzeug meinte ich plötzlich "Wupps! So ein Mist! Ich habe meinen Smoking daheim vergessen!" James blieb so abrupt stehen, dass die Leute hinter ihm in ihn hineinliefen.
"Das ist jetzt nicht wahr!"
Ich hob mit Dackelblick die Schultern.
"Greg, das ist mir jetzt scheißegal, dann musst du dir eben morgen noch einen kaufen!"
"Gehts denn bald mal weiter da vorne?", rief ein fetter Mann und zu. Ich grinste und setzte mich wieder in Bewegung. Wilson betrachtete mich prüfend von der Seite. "Du hast ihn nicht vergessen, oder?" Ich schüttelte den Kopf und Wilson seufzte nur tief.

Im Flugzeug hatten wir leider nicht die Sitze ganz vorne bekommen, die ich mir wegen der Beinfreiheit gewünscht hätte. Die hatte eine Frau mit ihrem ca. 6jährigen Sohn bekommen und wir mussten mit den Plätzen dahinter vorlieb nehmen.
"Ich schätze, du möchtest ans Fenster?", fragte James.
Ich zuckte die Achseln. "Ist mir egal, vielleicht zeigen sie ja Pornos auf dem Flug, dann schaue ich ohnehin nicht raus...."
Lady Erste-Reihe unterbrach das Einräumen ihres Gepäckfaches kurz, um mir einen bösen Blick zuzuwerfen.
"Setz dich einfach ans Fenster, Greg! Ich bezweifle, dass sie auf einem anderthalb-Stunden-Flug überhaupt Filme zeigen werden," meinte James und schubste mich in unsere Sitzreihe hinein.
"Hey!", rief ich und angelte nach meinem Gleichgewicht. "Ich bin gehbehindert, sowas kannst du mit mir nicht machen!"
James schloß kurz die Augen und atmete tief durch.
"Setz - Dich - hin!"
Ich unterdrückte ein Grinsen und machte es mir auf dem Fenstersitz so bequem wie es eben ging. Ein wenig konnte ich mein Bein ausstrecken und Vicodin hatte ich ohnehin immer in meiner Jackentasche.

Während des Fluges wurde ich von dem 6jährigen ungeheuer genervt. Er pulte die ganze Zeit ein Papiertaschentuch in seine Bestandteile auseinander und warf mit den Flümmchen nach hinten auf meinen Sitz bzw. auf mich selbst. Jedes Mal drehte er sich danach grinsend um und fand das augenscheinlich furchtbar komisch. Seine Mutter bekam das natürlich mit, fand es aber anscheinend ebenso normal und lustig wie ihr verzogenes Balg. Mein Todesblick schüchterte den Jungen nicht ein, also packte ich ihn bei seinem nächsten Umdrehen am Kinn und starrte ihm in die Augen.
"Einmal noch, und du schlürfst dein Essen die nächsten Tage durch einen Strohhalm!"
Seine Augen weiteten sich und er bekam es auf die Reihe zu nicken. Ich ließ ihn abrupt los und er verkroch sich so tief in seinen Sitz wie er nur konnte. Seine Mutter drehte sich empört zu uns um.
"Unglaublich! Wie können Sie so mit meinem Kind reden???"
Ich schaute sie nur desinteressiert an. "Das müsste ich nicht, wenn der Bratz nicht so verzogen wäre!"
"Arschloch!", spuckte sie aus bevor sie sich umdrehte.
James sah mich von der Seite an, aber ich lehnte mich zufrieden zurück und schloß die Augen. Endlich Ruhe.
Irgendwann schlief ich für den Rest des Fluges ein und schlummerte wie ein Baby mit dem Kopf auf Wilsons Schulter.

Im Landeanflug rüttelte James mich leicht, damit ich aufwachte. "Hm?", fragte ich verschlafen.
"Wir sind gleich da."
Es folgte das übliche Prozedere am Flughafen. Aussteigen, aufs Gepäck warten, auschecken und die Lieben suchen, von denen man abgeholt wird.
Lange suchen mussten wir nicht, denn kaum kamen wir aus dem Terminal, hörten wir auch schon ein lautes Juchzen.
"Jimmmyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy! Hiiiiiier sind wir!!!"
Seine Mutter winkte uns strahlend zu während sein Stiefvater James zwar zulächelte, mich aber mit einem eher mürrischen Blick bedachte und mir die Hand schüttelte.
Seine Mutter schüttelte sie mit deutlich mehr Begeisterung, nachdem sie James umarmt hatte.
"Dr. House, ich freue mich so, dass Sie mitkommen konnten! Ist es nach all den Jahren nicht eigentlich an der Zeit, dass wir uns duzen? Ich bin Ruth!" Und wieder schüttelte sie mir die Hand.
Ich nickte und lächelte verhalten. "Gut, gerne. Ich bin Gregory."
"Weiss ich doch!", gackerte sie und ihr Mann verdrehte die Augen. Mit schmalen Lippen drehte er sich zu mir um und sagte nur kurz "Nathan!" Ich nickte, aber das sah er schon nicht mehr.
Im Auto drehte Ruth sich zu uns um und fragte "Und? Wie war Euer Essen neulich?"
Wilson wurde rot und antwortete lediglich: "Ja...ähm...gut."
Sie zog die Brauen zusammen. "Aha?"
Er zuckte die Achseln und sie drehte sich wieder um. "Hattest du Gregory nicht aus einem ganz bestimmten Grund eingeladen?"
"Ähm...ja...doch. Ich wollte mit ihm...ähm...feiern, dass wir uns seit 10 Jahren kennen..."
"Ach sooooo, das wolltest du...", gab sie zurück und ich warf Wilson einen verwunderten Blick zu. Dieser machte sich jedoch bloß klein auf dem Rücksitz und schaute aus dem Fenster.
"Pffft!", machte Nathan. "Ich wette er hat keine Ahnung, wann Ihr Euch kennengelernt habt!"
"Doch, habe ich", gab ich zurück. "Am 23.09.1996."
Er entgegnete nichts, aber Ruth drehte sich um und lächelte mir zu.
Die restliche Fahrt verlief schweigsam, aber sie dauerte ohnehin nicht sehr lang.

Im Haus angekommen führte uns Ruth zu James' ehemaligem Zimmer. "Hmmmm...es tut mir ja leid, aber unser Gästezimmer wird grade renoviert, also werdet Ihr beide hier schlafen müssen."
"Mom!", brachte James zwischen seinen Zähnen hervor.
"Sag bloß, dieses Riesenbett ist dir zu klein dafür", grinste ich und sah mich im Zimmer um. Nett eingerichtet, sogar mit Fernseher. Ich fand den Umstand nicht schlimm, mir dieses Zimmer die nächsten Tage mit Wilson zu teilen.

Thursday, September 28, 2006

Betriebsärztliche Untersuchung

Heute früh hinkte ich mies gelaunt, müde und angepißt in mein Büro.
Ich hatte verdammt schlecht geschlafen und wollte auch nicht unbedingt etwas von Wilsons Date hören.
Ich nahm mir als erstes meine rote Tasse aus der Küche, goss mir Kaffee ein und steckte den USB-Stick an meinen Computer. Musik - das würde helfen.
Ja, Tear von den Smashing Pumpkins war nicht eben das Heiterste, passte aber hervorragend zu meiner Laune.
Ich hatte meinen Kaffee noch kaum halb ausgetrunken, als Foreman schon vorsprach (das entsprechende Bild, geschossen von unserem liebreizenden Kollegen Chase, sieht man ja weiter unten...).
"Hey, House...also, wegen der Untersuchung..."
"Ich weiß", winkte ich ab. "Ihr Arsch gehört mir!"
Er grinste. "Steht unser Deal noch?"
Ich nickte. "M-hmmmmm. Er steht!"
In dem Moment steckte Chase nochmal seinen Kopf zur Tür herein.
"Er steht?", grinste er anzüglich. "Ohoooooo!"
Ich lehnte mich in meinem Ledersessel zurück. "Ach, Chase...wo Sie schonmal da sind...Ich habe einen Termin frei. In 10 Minuten sehen wir uns im Behandlungsraum zu Ihrer betriebsärztlichen Untersuchung!"
Sein Grinsen gefror ihm im Gesicht und er zog sich nickend zurück.
Foreman grinste und hielt mir die Faust hin.
Ich boxte meine dagegen und winkte ihm zu, als er sich an der Tür nochmal umdrehte.

Grinsend rieb ich mir die Hände. Im Behandlungsraum war seit Dienstag ein Mini-Kühlschrank versteckt, den ich mir in der Pathologie ausgeliehen hatte. Viel lag nicht darin. Bloß ein Gummihandschuh....


Ja, hier lacht er noch...Lange dauerte das nicht an.
Ich traktierte ihn mit einem kalten Stethoskop, dicken Metall-Lanzetten, schob ihm den Holzstab zu tief in den Rachen, so dass er würgen musste und freute mich wie ein Kind auf das Highlight der Untersuchung.
Ich klatschte in die Hände. "So, Chase, dann drehen Sie sich bitte um und lassen die Hosen runter! Komme wir zum letzten Teil der Untersuchung!"
"House....muss das wirklich sein?"
"Aber ja doch", nickte ich eifrig. "Ich könnte mir nie verzeihen, wenn da etwas unentdeckt bliebe..."
Gottergeben drehte er sich um und tat wie ihm geheißen.
Mit einem selbstgefälligen Grinsen nahm ich den Handschuh aus dem kleinen Kühlschrank und zog ihn mit einem klatschenden Geräusch über.
"So, mein Lieber, hoffentlich habe ich nicht zu kalte Hände..."
"Man, House! Bringen Sie es endlich hinter sich. Und mich!"
Gesagt, getan. Er kreischte auf und klang unnatürlich weiblich dabei...

Ein Abend bei Louis Allenby

Je länger ich im Büro saß und darüber nachdachte, desto widerwilliger wurde ich.
Wieso nur hatte ich da zugesagt? Ich musste doch vollkommen verrückt geworden sein.
Ich ging in seine Wohnung, ganz allein! Liess mich auch noch von ihm bekochen!
Ich goss mir einen Kaffee ein und versuchte mich damit zu beruhigen, dass das bei jedem anderen Kollegen gar kein Ding wäre. Und ich wusste offiziell ja immer noch nichts von den Gefühlen, die Allenby für mich hegte. Er hatte mir beim Angeln ja bloß eröffnet, er hätte mich sehr lieb gewonnen. Kein Problem. Nein. Vollkommen in Ordnung alles.
Cuddy hatte natürlich auch schon davon erfahren und rechnete es mir hoch an, wie 'rührend' ich mich doch um diesen Assistenzarzt kümmerte. "Ich kümmere mich nicht - er hat mich eingeladen", gab ich knurrig zurück, aber sie wollte ihre neu gewonnene hohe Meinung über mich nicht so schnell ändern.

Wilson versuchte gestern noch einige Male, mich im Büro anzurufen, aber ich hob nie ab. Ich fragte mich zwar, was er eigentlich wollte, war aber zu trotzig und stolz, das Gespräch anzunehmen. Irgendwann schickte er sogar eine SMS, ob ich auch noch nicht gegessen hätte und ob wir nicht gemeinsam in die Caféteria gehen sollten.
Ich löschte sie ohne zu antworten und machte mich um Punkt 15 Uhr auf den Weg nach Hause.

Zu Hause tigerte ich ruhelos umher und fragte mich immer wieder, wieso ich bloß zugesagt hatte. Zweimal hatte ich den Hörer schon in der Hand und wollte Allenby absagen, aber der Trotz siegte. Ich musste durchaus keinen Abend alleine verbringen, wenn Wilson etwas besseres vor hatte als mit mir abzuhängen. Nicht, wenn ich nicht unbedingt wollte. Wahrscheinlich wollte er sich ohnehin vor der totalen House-Overdose bewahren, die ihn unweigerlich ereilen würde, wenn er neben des langen Wochenendes bei seiner Familie auch noch an diesem Abend etwas mit mir unternehmen würde. Und trotzdem war ich immer noch wütend, auch wenn ich es vor mir selber nicht zugeben wollte. Am liebsten hätte ich ihm heimlich hinterherspioniert.

Aber das tat ich natürlich nicht, sondern machte mich so gegen viertel nach sieben auf den Weg zu Allenby. Das Haus wäre auch ohne Adresse kaum zu verfehlen gewesen, da sein unaussprechliches Auto davor parkte. Ich blieb eine Weile im Auto sitzen, den Kopf ans Lenkrad gelehnt. "Ich Idiot, ich Idiot, ich Idiot!", dachte ich. Dann atmete ich durch, straffte mich und stieg aus. "Ich kann immer noch gehen", dachte ich auf dem Weg zur Tür, tat es aber nicht, sondern klingelte brav.
Mit dem Öffnen der Tür wurde ich auch schon mit einem wunderbaren Duft nach verdammt gutem Essen belohnt. Allenby stand in Jeans und kurzärmeligem Hemd vor mir, einen Kochlöffel in der Hand.
"Hallo, Gregory!", strahlte er mich an. "Komm doch rein!"
Er nahm mir die Jacke ab und musterte mich von oben bis unten. "Erm...das...das rote Hemd steht dir sehr gut..."
Ich fühlte mich etwas unbehaglich. Hätte ich mal besser das himmelblaue genommen, welches anscheinend bloß Cuddy am besten an mir gefiel. "Ähm...danke", sagte ich nur und schaute mich um.
Man kann es nicht anders sagen, seine Wohnung ist ungeheuer geschmackvoll eingerichtet. Der Esstisch war bereits gedeckt und er hatte sogar Kerzen entzündet, wie ich unangenehm berührt feststellte. "Bei jedem anderen wäre das normal", schalt ich mich. Im Hintergrund lief Laugh about it von Racoon und eigentlich herrschte absolute Wohlfühlatmosphäre.
"Eine sehr schöne Wohnung", bemerkte ich und Allenbys Wangen begannen zu glühen.
"Dankeschön. Aber...setz dich doch schon an den Tisch. Das Essen ist gleich fertig. Magst du einen Jasmintee?"
"Jasmintee?!"
Er nickte und setzte mich, den Stock lehnte ich an den Tisch. Allenby schenkte mir einen Tee ein und während ich so dasaß und wartete stellte ich fest, dass er ziemlich gute Musik hörte. Mit der Hand klopfte ich den Takt von Munich von den Editors mit und dachte, dass der Abend vieleicht doch nicht so schlimm werden würde.
Louis brachte zwei Vorspeisenteller mit Bruschetta und Avocadosalat an den Tisch und setzte sich mir gegenüber. "Okay", meinte er, "dann kann es losgehen."
Ich merkte plötzlich, welchen Hunger ich hatte, da ich den Tag bislang ohne Frühstück und ohne Mittagessen verbracht hatte.
Die Vorspeise schmeckte wirklich wunderbar. "Mmmmmmm, das ist gut!", entfuhr es mir.
Louis lächelte bis über beide Wangen. "Das freut mich. Ich hoffe, der Rest ist auch gelungen." Er reichte sein Glas über den Tisch hinweg und mir wurde klar, dass er anstoßen wollte. Nun ja, warum nicht?
Während eines unsagbaren Curry-Hühnchens und danach einem Obstsalat plauderten wir unverfänglich über die Arbeit im Krankenhaus und ich entspannte mich ein wenig. Das Essen war ein Schuß in den Ofen, aber das konnte er ja nicht wissen. Den meisten anderen Menschen hätte es mit Sicherheit geschmeckt.
Vielleicht war es ganz gut, dass er keinen Rotwein hatte. Allzuviel Alkohol sollte ich mir nicht einflößen lassen - man wußte ja nie. Außerdem war ich mit dem Auto hier.

"Magst du einen Espresso?", fragte Louis, als er abgeräumt hatte und ich es mir bereits auf seinem Sofa bequem gemacht hatte. Ich schaute über meine Schulter zu ihm zurück. "Gerne!" So ließ es sich leben.
Es dauerte nicht lang und ich hatte meinen Espresso, doch vorher schlickte ich noch zwei Vicodin, da mein Bein sich schmerzhaft meldete. Louis sah mich mitfühlend an.
"Hast du Schmerzen?"
Ich verzog spöttisch das Gesicht. "Nein, aber die Dinger schmecken einfach zu gut!"
Er schaute verlegen zu Boden und einen Moment hatte ich Panik, er würde mein Bein kurz streicheln, aber er tat es nicht. "Tut mir leid, das war eine dumme Frage."
"Das sind 10 Punkte für dich", grinste ich und trank meinen Espresso.
Glücklicherweise ging die Unterhaltung unverfänglich weiter - Musik, das PPTH, Gott und die Welt. Um zehn ging plötzlich mein Pieper. Ich runzelte die Stirn und schaute nach. Es war Wilson mit einem 'Bitte piep mich an!'
"Ist irgendwas im Krankenhaus?", fragte Allenby. Ich schüttelte nur den Kopf und steckte den Pieper zurück in meine Hosentasche - ohne Wilsons Bitte nachzukommen. Er wollte dieses Date, nun sollte er sehen, wie er damit zurecht kam. Innerlich fühlte ich Genugtuung, dass es ihm offensichtlich nicht gefiel.
Wir unterhielten und über Allenbys Studium und über England und sahen uns sogar Fotos an. North Yorkshire gefiel mir sehr gut, soweit ich das von den Fotos her beurteilen konnte. Louis schien sich sehr darüber zu freuen.
"Es ist herrlich! Du solltest mal hinreisen. Es gibt Wanderwege, die bis nach Schottland hoch gehen."
"Bombenidee", meinte ich trocken. "Vielleicht sollte ich mal einen Wanderurlaub dort verbringen..."
Allenby schluckte und sah aus wie ein begossener Pudel. "Es tut mir leid. Das war dumm von mir. Ich wollte nicht taktlos sein."
"Schon gut", winkte ich ab.
Von der Stereoanlage her ertönten nun die Klänge von Tonight und ich dachte nur "Oh-oh....hoffentlich wird er nun nicht anhänglich...." und betrachtete ihn verstohlen und argwöhnisch.
Er schien tief in Gedanken versunken, blickte dann auf und lächelte. "Das erinnert mich an unseren ersten Abend."
Ich zog eine Braue hoch. "Unser erster Abend?"
Er errötete. "Nunja, der Abend im Pub. Vorher kannte ich dich ja eigentlich bloß vom Sehen her."
Ich nickte nur.
"Ich war sehr beeindruckt von deiner Interpretation dieses Songs", sinnierte er in Gedanken verloren.
"Erm...ja...danke..."
Weg hier!
Ich nahm beiläufig das Fotoalbum wieder zur Hand, doch Louis schaute mir direkt ins Gesicht und streckte plötzlich seine Hand nach meiner Stirn aus.
"Du hast doch eine kleine Beule davongetragen", bemerkte er und strich darüber.
"Nicht schlimm", meinte ich bloß und wünschte mich weit weg.
Mit einem Mal beugte er sich vor, legte einen Arm in meinen Rücken, die andere Hand in meinen Nacken und küsste die Beule. Ich erstarrte zur Salzsäule und fühlte mich wie ein Reh im Scheinwerferlicht eines Trucks. Am liebsten hätte ich wild um mich geschlagen und die Flucht ergriffen. "Was...", konnte ich bloß von mir geben.
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis er endlich von mir abließ. Sein Blick war seltsam verschleiert und er hatte auf jeder Wange einen glühenden roten Fleck. Ich starrte ihm wohl ziemlich entgeistert ins Gesicht, denn er beeilte sich nun zu sagen, dass seine Mutter das auch immer gemacht hätte.
"O-kaaaaay", brachte ich hervor. "Sicher ist sie nun im Nu verschwunden...."
Er sah mich auf die gleiche Weise an wie im Cottage nachdem ich Klavier gespielt hatte undich bekam wirklich Angst.
Bitte sag es nicht, bitte sag es nicht, bitte sag es nicht!
Plötzlich blinzelte er. "Ähm....noch einen Kaffee? Oder eine Latte Macchiato? Oder einen Yogi-Tee?"
Ich nickte. "Mhm."
"Was denn?"
"Erm...Latte bitte."
Und schon war er in die Küche gewuselt, während ich heimlich auf die Uhr sah. Es war bereits viertel vor 11. Wie doch die Zeit vergeht, wenn man Spaß hat...
Mit zwei zugegebenermaßen grandios aussehenden Latte Macchiato kehrte er zum Sofa zurück undic gab vor, dass mein Pieper sich nochmals gemeldet hatte.
Louis schaute mich mit großen Augen an. "Ist irgendwas?"
Ich lächelte ihn liebenswürdig an und zuckte die Achseln. "Ja, ich müsste gleich nach Hause. Aber zuerst trinke ich noch gemütlich meinen Kaffee."
Ich zwang mich dazu, langsam zu trinken und nicht überstürzt zu fliehen - denn so würde er bloß merken, dass ich nicht nur Verdacht geschöpft hatte, sondern Bescheid wusste.

Ich konnte es noch gar nicht fassen, als ich endlich im Auto saß und auf dem Weg nach Hause war. Zum Abreagieren hörte ich mir erstmal die Infadels mit Can't get enough an.

Nett, nicht?


Ja, Foreman hatte das Pech, mich mal wieder schlecht gelaunt anzutreffen...

Die Tickets sind da

Japp, die Tickets nach Canada sind hier - ich halte meines grade in der Hand.
Wir fliegen heute Abend mit United Airlines vom Newark Liberty International Airport ab und kommen anderthalb Stunden später am Montreal Pierre Elliott Trudeau Airport an. Die Fahrt mit dem Auto würde 7 Stunden dauern, das wollten wir uns (und ich vor allem meinem Bein) auf gar keinen Fall antun. Ich kann auf langen Autofahrten auch wirklich nerven. Da geben wir lieber die $ 932 aus...
Ein paar Tage weg vom PPTH werden mir mit Sicherheit gut tun. Und auf der Feier am Samstag kann ich mir ordentlich einen bechern und den anderen zusehen, wie sie sich beim Tanzen zum Affen machen. Ich könnte mich jetzt schon totlachen, wenn ich daran denke, Wilson zu Hava Nageela herumhopsen zu sehen. Hoppa!

Tja, Wilson... Gestern Abend noch war ich ziemlich angepisst wegen ihm und wollte ihm schon sagen, falls das Ticket käme, solle er es sich in den Hintern schieben. Aber mittlerweile habe ich ihm wieder verziehen.

Ich ging also mit übelster Laune von Allenbys Büro herüber zu Wilsons und wollte grade anklopfen, als ich Stimmen im Büro hörte. Er hatte immer noch seine Patientin und sie sagte grade: "Vielen Dank, Dr. Wilson! Wie wäre es, wenn wir heute abend zusammen etwas trinken würden?"
Ich grinste. Wilson und die Frauen - sie lieben ihn einfach. Ohne anzuklopfen stieß ich die Tür auf und trat ein.
"Tut mir leid, die Dame, dieser Herr ist heute abend bereits besetzt!"
Überrascht drehte sich eine braunhaarige, hübsche Frau in einem geschmackvollen Hosenanzug nach mir um. "Ja?", fragte sie und wandte sich wieder an Wilson.
Dieser starrte mich an und biß sich auf die Unterlippe. Als er sich wieder zu Madame Hosenanzug drehte entgegnete er ihr:"Nein, ich bin sicher, dass das nicht stimmt!"
Sie lächelte mich triumphierend an und ich war einen Moment sprachlos. "Wir haben heute abend einen Termin bei Dr. Allenby!"
Wilson schaute mich störrisch an. "Ich denke, den müssen wir dann wohl verschieben..."
Ich schaute zu Boden, schwieg eine Weile und stampfte mit meinem Stock auf den Boden. Schließlich blickte ich auf. "Gut. Wenn du meinst. Na dann."
Damit drehte ich auf dem Absatz um und verließ sein Büro. Die Tür knallte lauter als ich beabsichtigt hatte. Ich war stocksauer und fühlte mich wie eine 15jährige, die eben vom Quarterback ihres Highschool Footballteams einen Korb bekommen hatte. Was fiel ihm eigentlich ein, mich so abzufertigen? Erst das ganze Leid mit seinem speziellen 'Jemand' und jetzt wie üblich ein Date mit der nächstbesten weiblichen Person, die ihn anklimperte. Ich schwor mir, ihm dieses Mal nicht wieder aufzuhelfen, wenn er sich aus einer katastrophalen Affäre befreien wollte.

Schon stand ich wieder vor Allenbys Bürotür, klopfte an und trat ein.
Louis blickte vom Bildschirm auf und lächelte mich an. "Und? Habt Ihr das abgeklärt?"
Ich hob die Schultern. "Es sieht so aus als müssten wir es verschieben. Dr. Wilson ist heute abend verhindert."
Er schaute mich an und überlegte einen Moment. "Aber das heißt ja nicht, dass du nicht kannst. Komm doch einfach vorbei, ich koche uns was! Über mein Projekt können wir ein anderes Mal reden."
Ich überlegte einen Augenblick, blickte dann auf und meinte "Okay, wann?" und fühlte mich fast trotzig dabei.
Louis waren die Freude und Überraschung deutlich anzusehen. "Hmmm...halb 8? ich schreibe dir grade meine Adresse auf."
Ich nickte und nahm den Zettel entgegen. "Halb 8, okay."
Damit verschwand ich und humpelte den Gang entlang zurück in meine Abteilung und vergrub mich in meinem Büro. Wilson würde ich den Rest des Tages ignorieren.

Ich hatte mich grade 10 Minuten mit meinem Gameboy beschäftigt, als das Telefon klingelte. Ein kurzer Blick aufs Display zeigte mir, dass es James war. Ich wandte mich wieder dem Gameboy zu ohne aufzublicken. Das ging noch weitere 3 Male so.
Ich hatte mir grade das Emergency Room-Magazin in eine Akte gelegt, als meine Tür aufschwang und Wilson eintrat. Ich blickte nicht auf und sagte nichts.
So stand er eine Weile in der Tür und wir schwiegen uns an.
"Tu nicht so, als würdest du arbeiten!", meinte er schließlich. "Ich weiß, dass du wieder ein Magazin in der Akte versteckt hast."
Ich sagte immer noch nichts und schaute angelegentlich in das Magazin.
"Hey, ich muss mich einfach mal ablenken!", rief er dann aus. "Bisher hat sowas immer auf diesem Wege funktioniert. Wieso nicht jetzt auch?"
Ich tat, als würde ich angestrengt über einen Fall nachdenken und blätterte durch die Akte - immer noch schweigend.
"Wir...wir können ja nächste Woche einen Termin mit Allenby ausmachen. Du musst da nicht alleine hin."
"Oh, ich esse heute abend mit ihm", meinte ich nur beiläufig. "Er kocht was."
Als ich kurz aufblickte, um Wilson zuckersüß anzulächeln, blickte ich in ein erschüttertes Gesicht. Er schluckte. "Wirklich?"
Ich nickte. "Wirklich. Warum auch nicht? Ich kann schon auf mich aufpassen, er wird mir schon nichts tun."
Dann machte ich eine Geste, die ihm bedeutete, den Raum zu verlassen.

Wednesday, September 27, 2006

Foreman...

...Sie Witzbold!
Ich habe eben meinen AB abgehört.
Und ich habe mich fast übergeben müssen vor Lachen bei der Vorstellung, Allenby hätte das hören können.

Sick and tired

Das ist ein Song der Cardigans, der ganz genau zu meiner heutigen Stimmung passt.
And if anyone wants me to blog in English again, take the poll, please.
Ich gebe es ungern zu, aber dass Chase eine Platzwunde am Kinn davongetragen hat, wollte ich nun wirklich nicht. Ich wollte ihm weh tun, das ist wahr. Aber nicht so sehr.
Naja, wie auch immer, ich habe ihm eine Sonnenblume im Topf in sein Büro gestellt, einen "Sorry"-Zettel dazugelegt und eine Tüte schokoladenüberzogener Marshmallows auf den Schreibtisch gelegt. Eigentlich war es Wilsons Idee, ihm ein Entschuldigungsgeschenk zu überreichen. Bei dem Gedanken, es ihm tatsächlich überreichen zu müssen, hörte es allerdings auf bei mir. Das war dann doch zuviel des Guten. Ich denke, er weiss auch so, dass die Sachen von mir kommen.

Heute früh ging es gleich gut los... Meine Lieblings-CD verweigerte das Abspielen im Auto, die Kaffeemaschine in unserer Abteilung war übergelaufen und auf meinem Schreibtisch lag eine Notiz Cuddys, ob ich mit Allenby schon weiter über sein Projekt gesprochen hätte. Verdammt noch eins, es war erst 9!!!
Ich wollte mich grade auf den Weg zu James machen, um bei ihm einen Kaffee zu schnorren, als meine Tür aufflog und Cameron mit einem sehr blassen und sehr wütenden Gesicht hereingeschneit kam.
"Einen wunderschönen guten Morgen!", flötete ich. "Was habe ich getan, um Ihnen jetzt bereits die Laune zu vermiesen?"
Cameron schnaufte. "Haben Sie Dr. Wilson am Samstag Rosen mitgebracht?!"
Ich grinste. "Verwunderlich, dass dieser Umstand so die Runde macht..."
"Rote???"
Ich zuckte die Achseln. "Ja, wieso?"
Ihre Gesichtszüge entgleisten vollends. Sie drehte auf dem Absatz um und schlug die Tür so hart zu, dass ich fürchtete, das Glas würde splittern.
Unbeeindruckt machte ich mich auf den Weg aus meinem Büro heraus und begegnete sogleich Foreman.
"Morgen, House! Was ist denn mit Cameron los?"
"Keine Ahnung. Hat wohl ihre Tage."
Damit machte ich mich, so schnell es eben humpelnd ging, davon um endlich einen ordentlichen Kaffee zu bekommen.

Aus Wilsons Büro drang Camerons hysterische Stimme. "Chase hat mir erklärt, was das zu bedeuten hat!!!!"
Ich verhielt mich mucksmäuschenstill und legte ein Ohr an die Tür.
"Sie glauben doch nicht im Ernst, dass Gregory von solchen Dingen auch nur einen blassen Schimmer hat!", hörte ich James antworten.
"Vollkommen egal! Rote Rosen sagen doch alles!"
"Ja, sicher. Sie sagen, dass er mich in aller Öffentlichkeit in Verlegenheit bringen wollte!"
Ich zuckte zusammen, als sich eine Hand auf meine Schulter legte.
"Du lauschst doch nicht etwa?"
Ich drehte mich um und blickte in Allenbys Gesicht.
"Was für eine überflüssige Frage. Es ist deutlich zu sehen, dass ich lausche!"
Er grinste und zog seine Hand zurück. "Dr. Cuddy meinte, du wolltest mich heute irgendwann sprechen?"
Ich verdrehte die Augen. "So, hat sie das?"
Er nickte und sah mich prüfend an. "Wolltest du nicht?"
Was blieb mir übrig? "Doch doch", knurrte ich. Ich wollte mit dir über den Fortgang deines Projektes sprechen."
Louis strahlte.
"Und Dr. Wilson sollte natürlich auch mit dabei sein!", fügte ich schnell hinzu.
Das Lächeln fiel nur ein ganz kleines bisschen in sich zusammen. "Schön", sagte er. "Weisst du schon wann?"
"Das wollte ich graaaaade mit James besprechen", log ich und wandte mich zur Tür, die just in diesem Augenblick aufflog, gegen meine Stirn knallte und mich rückwärts in Allenbys Arme katapultierte.
Cameron musterte mich von oben bis unten. "Das konnte ich mir ja denken, dass Sie schon wieder auf dem Weg hierher waren!"
Ich blinzelte benommen und rieb mir die Stirn. Ich war so perplex und halb betäubt, dass mir nicht einmal bewusst war, dass Allenby mich noch immer fest umklammert hielt. Cameron schaute kurz weg, sah mich dann wieder an und sagte dann viel weicher: "Es tut mir leid. Ich wollte das nicht. Ist alles in Ordnung?"
"Mmmpf...ich...glaube...schon..." Vor meinen Augen tanzten kleine Punkte.
Peinlich berührt eilte sie davon und ich merkte endlich, dass Allenby mich fest umarmt hielt.
"Du kannst mich loslassen. Ich denke nicht, dass ich ins Koma fallen werde..."
Augenblicklich liess Allenby seine Arme fallen. "Ups...das...das war mir nicht bewusst...Also, nicht das mit dem Koma...Ich meine..."
Ich schnaufte. "Ich weiss was du meintest. Verdammt, ich will jetzt endlich 'nen Kaffee!"
Ich griff nach der Türklinke und hatte erneut das Pech, dass grade in diesem Augenblick die Tür aufging. Nicht so schwungvoll, aber es reichte, und es gab ein leises "Popp", als sie erneut meine Stirn traf. "Au, verflucht!", rief ich aus, beugte mich nach vorn, schloss die Augen und hielt mir den Kopf.
"Scheisse, Greg!", hörte ich James ausrufen. "Alles in Ordnung?"
"Es ging mir schon mal besser", gab ich hinter zusammengebissenen Zähnen zurück.
"Dr. Cameron hat ihm eben schonmal so die Tür vor den Kopf gehauen, dass er regelrecht durch die Gegend geflogen ist...", meldete sich Allenby zu Wort.
Wilson schaute kurz zu Allenby, nahm mich dann beim Ellenbogen und zog mich in sein Büro.
"Leg dich hin", sagte er und deutete auf die Liege.
Als ich nicht reagierte, schob er mich hin und drückte mir solange gegen die Brust, bis ich mich endlich hinlegte. Dann eilte er aus dem Büro, um wenig später mit einem Eisbeutel wiederzukehren.
Er setzte sich zu mir und legte mir den Beutel auf die Stirn. "Ist das okay so?"
Ich nickte bloß.
James streichelte abwesend über meine Haare und ich runzelte die Stirn. Er schien gar nicht zu bemerken, dass er das tat.
"Meine Güte, Cameron war vielleicht sauer...", begann er.
"Mhmmmm...das habe ich bereits gemerkt."
"Sie war überzeugt davon, dass du mir die Rosen bloß mitgebracht hast, um sie zu demütigen."
"Was für ein Bild sie bloß von mir hat...", meinte ich trocken.
Er nickte. "Ich habe ihr auch erklärt, dass das ganz bestimmt nicht in deiner Absicht lag. Du konntest ja nicht einmal wissen, dass Cuddy es sehen würde. Das hat sie dann auch überzeugt. Sie meinte, du wärest ein lausiger Freund, mich so in Verlegenheit zu bringen."
Ich seufzte. "Unglaublich. Dabei wollte ich dir bloß eine Freude machen..."
Wilson grinste. "Mit Sicherheit wolltest du das."
Ich schubste seine Hand mit dem Eisbeutel weg - langsam hatte ich das Gefühl, nun statt einer Beule Erfrierungen davonzutragen. "Ist es in Montreal schon Winter oder auf was willst du mich vorbereiten?"
"Ich möchte bloß sichergehen, dass du kein Hörnchen bekommst", lächelte James und merkte dabei, dass er immer noch durch meine Haare streichelte. Abrupt zog er die Hand zurück, stand rasch auf und legte den Eisbeutel auf seinen Schreibtisch.
Ich rappelte mich von der Liege auf und hinkte zu seinem Besucherstuhl. Mit einem seufzer ließ ich mich hineinfallen und setzte einen Dackelblick auf.
"Hast du vielleicht einen Kaffee für mich? Wer auch immer bei uns Kaffee aufgesetzt hat, hat bis eben noch nicht bemerkt, dass der Filter verschoben war und das Ding übergelaufen ist..."
"Klar doch, ich hol dir grad einen", meinte er eifrig und eilte davon.
Keine zwei Minuten später hielt ich hochentzückt endlich eine Tasse dampfenden schwarzen Kaffees mit Zucker in meinen Händen und schnupperte mit geschlossenen Augen das Aroma. "Mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm, das ist guuuuuuuuuuut!"
Als ich die Augen öffnete, einen Schluck nahm und über den Tassenrand Wilson ansah, bemerkte ich erstaunt, dass er hochrot angelaufen war.
"Ist was?"
Er schüttelte schnell den Kopf. "M-m!"
"Aha!", rief ich aus. "Da ist sicher grade dieser 'jemand' am Fenster vorbeigekommen!"
Ich stand auf, öffnete die Tür einen Spalt und linste auf den Gang. "Verdammt, diese Person ist schnell! Es ist weit und breit kein Mensch mehr zu sehen!"
Wilson räusperte sich. "Es war auch niemand da..."
Ich drehte mich um und ging zum Stuhl zurück. "Klar..." Ein fieses und anzügliches Grinsen machte sich auf meinen Lippen breit. "Sag, James....wenn es doch so schlimm ist....Musstest du jemals heimlich zu den Toiletten spurten und dich erleichtern?"
Entgeistert starrte er mich an. "Greg!!!!", rief er schließlich aus.
"Na sag schon!", ermunterte ich ihn und stubste ihn über den Schreibtisch hinweg mit meinem Stock gegen die Brust.
Er kniff die Augen zusammen und schüttelte vehement den Kopf. "Natürlich nicht!" Er vermied es, mich anzusehen und ich grinste noch breiter.
"Du lühüüüüüügst...."
"Gott, Greg, manchmal bist du ein widerliches Ekel!"
Ich nickte. "Ich weiss. Aber auch das ist doch nur ein Teil meines Charmes..."
Dann zuckte ich gottergeben die Achseln. "Aber du wirst mir immer noch nicht sagen, wer es ist?"
"Nein! Aber ich wollte mit dir über die betriebsärztliche Untersuchung reden, die du Chase und Foreman gestern angekündigt hast..."
Ich kicherte. "Foreman hat sich schon aus der Affäre gezogen, aber Chase bleibt sie wohl nicht erspart..."
"Muss das wirklich sein?"
"Mal sehen. Ich denke schon..."

Fünf Tassen Kaffee später - jemand hatte die Sauerei in unserer Küche bemerkt - erinnerte Cuddy mich telefonisch erneut an mein "Date" mit Allenby. Widerwillig hinkte ich den Gang hinunter in die Onkologie. Wilson hatte zu allem Überfluß eine Patientin und ich musste alleine in Allenbys Büro eintreten. Allenby kam grade vom Mittagessen und ich sah ihn entgeistert an.
"Was ist?", fragte er irritiert und zog seinen Kittel wieder über.
Ich machte eine umfassende Geste um ihn herum. "Deine Klamotten..."
Unbehaglich hob er die Schultern. "Was ist denn damit?"
"Dieser braune Anzug, das weiße Hemd...Du siehst aus wie Mr.Monk!"
Er errötete. "Erm...das werde ich mir merken. Ich...trage das nicht wieder."
Es klopfte und Cuddy trat ein.
"Oh, gut, da sind Sie ja schon, House! Ich wollte bloß fragen, ob Sie beide schon einen Gesprächstermin ausgemacht haben."
Allenby strahlte glücklich. "Ich wollte eben vorschlagen, heute Abend alles bei mir daheim zu besprechen. Da kann man sich besser darauf konzentrieren als hier, wo ständig andere Aufgaben warten."
Ich starrte ihn bloß an, unfähig, etwas zu erwidern.
Cuddy klopfte mir lächelnd auf die Schulter. "Fein! Das ist eine hervorragende Idee!"
Meine Starre ließ nach und ich stand auf. "Gut", knurrte ich. "Dann frage ich mal Dr. Wilson, ob ihm das auch recht ist..."

Blogging Language Reloaded

Good Lord, kids...
It's somewhat annoying, really.
Once again I got mails and people write "Puleeeeze, change the language again!!!"

So...what do you want???

Tuesday, September 26, 2006

Old memories, teaching and Monday

I can't believe it.
It's Stacy.
I met her a few minutes ago here at PPTH.
She's my ex-girlfriend...

I haven't seen her for five years now and she just came in to ask me to treat her husband. Strange. She didn't do me any good, so I don't know what to do...

Well...and Cuddy asked me to teach a class 'cause Dr. Riley, who usually does is throwing up. The world hates me, she's right about that. But maybe I can force Chase to clean up the mess caused by Riley's vomiting... This would brighten my day to some extent.

But before I'm off to teach the 'kids' I'll tell you about yesterday.
I arrived early at PPTH, of course. Wilson always shows up early and his car was still at the restaurant. The first person greeting me was Cuddy.
"Good morning, House! How was your weekend? Saw you with Wilson..."
"Morning, Cuddy. It was fine, thanks. Good wine, good food..."
"And a bunch of roses? I couldn't help noticing it when the waitress 'aaaawed'", she grinned.
"Yes", I smirked, "I got them for Wilson..."
"Whoops. And I had the impression Wilson got them for you."
"That's what the waitress thought, too."
For a moment she seemed to consider whether to talk or not.
"Um...I spotted you at the bar later...placing a kiss on Wilson's temple having your arm around his hip."
I grinned. "Lovely, eh? He just wasn't able to get rid of that monster-boob-girl...So I helped him out."
Foreman approached and listened to our conversation. "Morning, House!"
"Hi, Foreman!"
"Good morning, Dr. Foreman", Cuddy answered.
"Helped him out? Sounds interesting", Foreman said with a smile. "So, how were the remains of that evening?"
I shrugged and smiled at Cuddy and Foreman. "Dull...Just getting drunk and spooning with Wilson."
"Spooning?!", Cuddy asked unbelievingly.
"Yepp....sorry, no snogging, no sex..."
I limped into my office, leaving a sneering Foreman and a staring Cuddy.

The moment I sat down my phone rang. It was Mrs. Wilson, James' mother.
"Hello, Dr. House! How are you?"
"How are you?"
"I just wanted to invite you to Sean's Bar Mitzvah next weekend. You know, James' nephew."
"Um...thanks a lot... I'll see if I can take some holidays. Back in Montreal then?"
"Yes, I'm back and look forward to your visit. James will tell you about how long to stay, I suppose."
"Fine...bye then...."

I had just hung up when Wilson entered my office.
"Ah...was that my mom?"
"Yipp!"
"Did she...invite you?"
I nodded. "Awfully nice. I'd really like to spend a few days at Montreal."
James smiled. "I just talked to Cuddy and we're both able to take holidays from Friday to Monday. We'll stay at my parents."
I was relieved Wilson had asked. I was sure Cuddy would have declined if I had asked her.
Suddenly we heard someone bawling a song:
The day, you move, I'm probably gonna explode
It's true, I'm probably gonna explo-oh-oh-oh-oooh
Woah-oh-oh-oh-ooh
You'll pray, for proof, I'm probably makin' this up
It's true, I'm probably makin' this u-uh-uh-uh-ooh
Woah-oh-oh-oh-ooh
Because...

My body is your body
I won't tell anybody
If you wanna use my body
Go for it, yeah
My body is your body
I won't tell anybody
If you wanna use my body
Go for it, yeah
Go for it, yeah


For a minute we stared at each other, then both grinned.
"I suppose this is 'BritPop'", Wilson said.
I chuckled. "Yepp. Guess who's singing?"
We peeped out of my door and watched Allenby on his way to oncology.
I shook my head. "He's obviously mad!"
"What do you think? Is he referring to someone we know?", Wilson leered.
I hit him with my cane. "Out of here!"
He left with a chuckle and I started every-day-work.

Well...and I hurt poor Chase...I'm ever so sorry about that. We figured out the symptoms of a patient, I stood at the whiteboard swinging my cane. Suddenly it swung right beneath Chase's chin and hurt him badly. The wound even had to be needled...

Ah, before I stop - I was asked if it was possible to show some of the songs I mention. So here's Allenby's tune:

I really like it.

Guess what?

Yes!
My charming colleague Dr. Eric Foreman keeps an online diary...
Just klick on his photo...

Yes, I think I'll link him here.
Makes it easier to find him again.

And...
I just love that song:

Monday, September 25, 2006

Hey, Chase!

How about a little prostate-check???

Bite me!!!!

Getting home drunk

I stopped at Wilson's little debate with the cab-driver, didn't I?
Well, he somewhat indignant and embarrassed took his hands off me and grabbed my cane, 'cause I "accidentally" hit him with it several times.
At the road's end he told the cab-driver to stop (I suppose he didn't want him to know where he really lives) and crossed the cab-drivers hand generously. He got out of the car first and opened the door for me, handing me the cane.
"Get out!", he barked and dragged me out of the cab.
The cab-driver leered and whished us a wonderful night, while I tried not to stumble and fall on my face. Wilson clenched his teeth and watched the cab leave.
"Why did you drag me out of the car like this?", I asked insulted.
"Why?! This jerk thought I was pawing you!!!"
"So what? It's not my fault."
"Neither mine!"
"Okay, so I have to suffer from your crossness...."
Wilson sighed. "I'm sorry..."
I snored and already was on my way to Wilson's place. We had to walk back quite a long way and it was not easy for me limping along the street rather drunk.
"Great idea to drop out at the end of the road", I griped.
Wilson tried to support me with his arm but I pushed him away. "Back off, people could think we were making out!"
Wilson averted his eyes. "Gregory, I'm sorry. Really. I didn't think that through..."
"Mmmpf..."

Finally we made it to his place and I slumped on his sofa. James thoughtfully got off my coat and then went to the fridge. "Another beer?", he asked.
I nodded. "Of course!"
He put the roses into a vase and took two Guinness out of the fridge. He came back with two glasses, poured the beer and settled at my side. We had some more pints this night and watched Wrestling on TV. "These fellas look so daft!", I chuckled, sipping the rest of my last pint. I had the impression it was time to go to bed now and tried to stand up, but stumbled, almost backflipped and landed with my head in Wilson's lap. Again I giggled and waved to him. "Whoops...Oi'm a bit tibbsssy", I managed to say and looked into his face. The vision blurred somewhat, then got clear again. "Yooo ah vurry bootyvull, Dshimm", I smirked shot in the neck.
James looked at me wide-eyed, then blinked. "You think so?"
I nodded with a foolish grin and tried to stand up again. Wilson helped me, although he was hardly able to stand on his own feet. I somehow managed to put on my pajama, crept under the blanket and got mental blackout from then on.

When I awoke, I had a terrible hangover and my shirt was missing. I groped for my cane and limped into the bathroom where showering helped to lift my spirits a little. Then I put on my pajama again (well, at least the trousers), brushed my teeth and afterwards walked into the kitchen, where Jim was already making breakfast, humming a little tune I recognized as Set me free by Jam & Spoon. I plumped heavily onto the chair and put my head in my hands. "Geez, this is God-awful....I feel terrible! You know where my shirt is? It was missing this morning."
James looked up and stopped humming. "Good morning, Greg", he smiled, then blushed. "Erm...your shirt..it's over there, on the sofa. I had to sew on its buttons again."
I looked at him surprised. "I lost every single button at once?"
He shrugged. "Um...yes...strange, isn't it?"
I nodded tired and got up to put on my shirt. "I'm glad I didn't puke all over your bed. Did I miss anything last night?"
"Ah", James smirked. "Just snuggling..."
I sat down again. "Snuggling??"
Wilson nodded. "What's up? Tear in a film?"
I sighed. "Seems so. Just snuggling? No snogging?", I grinned and Wilson gave a loud snort.
"No snogging. Just some little smacks on the cheek....or the temple..."
I closed my eyes to get a level head and suddenly a memory of Wilson drawing me towards him and cuddling me came to my mind. "Gosh!", I exclaimed. "I remember. You aren't joking!"
Wilson chuckled. "Nope. I'm not."
"Good Lord, we're such loveable drunks...But I'm glad it was just cuddling. I'd rather be sober when we're snogging or having sex", I grinned.
Wilson almost dropped his coffee when he went to the table. "Greg!!!", he cried. "You're absolutely impossible!"
"Whaaaaa...please...don't shout....", I moaned and had a sip of coffee. The coffee, scrambled eggs and toast helped me to almost get a level head and after breakfast I shuffled to the sofa, plumped on it and closed my eyes again to have a nap.

Later, Wilson took my keys and went to get my car. Monday we'd take his car from the restaurant's car park after work.

Early morning blues

Still at Wilson's place.
God, I'm tired!
It's dark outside, pitch black, and I'd love to curl up in bed again.
But - alas - Jim wants to get to hospital early (as always) and as we go there by my car, I have to leave now.
I'll tell you about the rest of the weekend later.
PPTH, here we come!

Sunday, September 24, 2006

Dinner with Wilson

I could not resist to really buy red roses and grinned like a Cheshire cat thinking of his face when he received them.
At about 6 PM I began to prepare - I showered, put on my new shirt, my black suit and even a tie. Right on time at 7 PM Wilson honked the horn and I fetched my key and my things, took the box of roses out of the fridge and stepped outside. Mrs. Huntington, an elderly neighbor, was walking her dog and looked at me and James suspiciously. "Good evening", I said. "Just off to a congress!", I lied.
"With roses behind your back?", she inquired.
I grinned. "Rats! You got me. But shhhhhh...."
I managed to get into Wilson's car still hiding the roses and put them under my seat. "Hi!" I said and smiled at him.
"Hi, Greg!", he replied. "Geez, you even shaved! You look very...good."
"Yes, and just for you", I told him as he started the engine.

I was surprised when we arrived, 'cause he took me to some kind of luxury restaurant. "Good Lord, now I know why I was supposed to put on my suit", I said, examining the environment. "Are you sure you can afford this invitation?"
"Hey, I'm the head of oncology! I can afford this," James replied with a grin.
"Have you been here before? Maybe with any of your wives?" I asked.
He shook his head. "No, I'm here for the first time, too."
We sat at the bar waiting to be seated. Three girls were gazing at Wilson, whispered and chuckled. He rolled his eyes. "Heck, no. I'm so fed up by these things..."
I grinned. "Such is life to handsome men as you are!"
"Just look at yourself...maybe they're talking about you!"
"I'm sure they're not."
Maybe they just spotted the roses I was still hiding...
After a while a waitress guided us to our table. Wilson ordered some awfully fine red wine and we got the menu. "James!", I exclaimed. "My menu shows no prices!"
James shifted uncomfortably. "I told them to bring you the 'lady's menu'...I didn't want you to know the prices."
I chuckled. "Didn't they wonder why?"
He shrugged. "I have not the faintest idea."
"I have a keen sense for the right moment", I smirked and reached the box of roses over the table.
James blushed, swallowed, looked around if anyone had noticed and hid the roses under his chair. "You're screwing me!", he hissed.
"Ah....You hurt my feelings...", I replied, sticking out my lower lip. "I didn't intend to screw you. I just wanted to be polite..."
"Yeah, for sure!", he said and couldn't conceal his grin.

We ordered some luxury food, emptied the first bottle of wine and talked about last weekend, the rotten week and all the world and his brother. As we nearly finished our main dish I leaned forward and began: "So, tell me as matters stand. You invited me to tell me something."
James was suddenly absorbed in the pattern of his napkin. "Did I say that?"
I shook my head. "James, you're taking me to a luxury restaurant, ask me to be properly dressed for nothing? You did say you wanted to tell me something. I thought you maybe wanted to tell me about your 'someone'."
"Um...no...it's just...We met today ten years ago. I...just wanted to celebrate this with you."
I stared at him. "How moving. Is that true? Was it today?"
He nodded and still fumbled at his table napkin.
I leaned back and smiled unbelievingly. "This is so...unexpected. Thank you!"
He looked up and smiled back. "You're welcome."
Just then the waitress arrived to ask us if we'd like a dessert. James declined but of course I wanted some dessert. I chose a chocolate cake with layers of hot fudge and Laura, the waitress, scribbled it down. She dropped her pencil and as she stooped to lift it, she spotted the roses underneath Jim's chair.
"Aaaaaaw, how sweeeeeeeeeeeeeeeeeeeeet!!!", she exclaimed. Then she bent down to James and whispered to him conspiratorially: "You should hand him the roses before you leave...I whish you all the luck in the world!"
Wilson went pink (or even crimson) and was voiceless, so he just nodded helplessly. She looked from one to another and sighed "It's such a shame! It's always the most handsome men..." and went away.
Her "aaaaaaaw" aroused the interest of some other guests who glanced with unconcealed curiosity at us - one of them was Dr. Cuddy. I smiled and waved to her.
"Guess who's here, Jimmy. Lisa Cuddy!"
"Oh, fuck, no!", he moaned and refused to have a look around. A sudden pain in my leg caused me to grope for my cain and grimace with pain. All over sudden Wilson forgot about his embarrassment. He leaned forward to me and looked worried. "Everything okay, Greg?"
I nodded and dry-swallowed two Vicodin. "Just the usual pain..."
My cake arrived and looked and smelled gorgeous. "Aaaaah, look at this! You won't get anything, I swear."
I began to eat and closed my eyes, little pleasured noises escaped my mouth.
"Greg! I'm sure this is public nuisance! Take that orgasmic look off your face and stop those noises!"
My eyes popped open and I grinned. "But it's great! Don't be silly."
Wilson swallowed and studied his napkin while I finished the cake.
The waitress - Laura - came and handed him the bill, which, of course, was not seperated. He took out his credit card and as she came back to the table he gave a tip which seemed to be merely hush money. She smiled and thanked him, then came back once again with two cocktails. "This one's on the house", she said. "The whole staff is whishing you all the luck in the world."
I leaned back and smiled. "This is awfully nice. Thank you ever so much!"
Then, to Wilson: "You see? It was good to bring the roses."

When we had finished our cocktails, I went to the restrooms and Wilson agreed to wait for me at the bar. I stood at the sink as my pager beeped. James seemed to be in trouble, unaible to get rid of some girl and crying for help. I grinned, toweled my hands and headed for the bar. There she was, a monster-boob-girl trying to flirt with James who seemed to whish to be somewhere else. I stepped at his side and put my arm around his hip. "I'm sorry", I smiled. "He's taken." Monster-boob-diva looked puzzled and stammered an excuse. Wilson stiffened and shifted uncomfortably for a second. "Are you sure?", she asked. Wilson swallowed and nodded, I smiled and kissed his temple. "Very sure", I said. James shivered and raised hackles, which seemed to confirm what I said. People around us suddenly fell silent and glanced at us. "Hey, what are you glancing at?" I asked with my well-known glare. "Don't you have cable?!"
Suddenly everyone was interested in something else and Wilson dragged me out of the restaurant.
"Greg! We won't be able to eat there again!!!"
I shrugged. "But it helped you out..."
He bursted into laughter, then proposed to go to our thurday-night-bar. "Fine!" I said and we had several drinks there. I was well through my third pint while Wilson was sipping at his first as I said: "Well...may I ask some questions about your 'someone'?"
Wilson sighed. "I don't think it would be of any use if I refused. You'd ask nevertheless."
I grinned. "Sooo true... Okay, do I know that person, too?"
He nodded. "Yes, you do."
"And do I see that someone often?"
Wilson giggled somewhat hysterically. "Every single day!"
I pondered. "Ah, I see. Hmmmm...."
"That's enough, okay?"
I shook my head. "Nope! Which department?"
"I won't tell you!"
"Hmmm...any 'wet dreams' about that person?" I smirked.
Wilson's eyes widened. "You're impossible!"
"Aaaw, please, tell me!"
He swallowed. "Okay then...several.."
"Whoops! So, for how long will you be able to endure this?"
He shrugged. "For some years, I think. Though my mom is almost sure that this someone loves me back and just isn't aware of this fact..."
"Interesting," I replied but Wilson insisted to drop the subject.
We had a few more drinks and got fairly drunk and I tried to phone Foreman to pick us up. But he wasn't available. "The number you've dialed is temporarily unavailable."
I shrugged. "I think we have to take a cab."

On our way home, Wilson tried to rearrange my tie, much to the annoyance of the cab-driver.
"Hey, can't you just wait to get him home???"
I chuckled and Wilson went pink again. "I was just rearranging his tie..."
"Rearrange anything you like when you're at your place..."

Saturday, September 23, 2006

Thank God it's weekend

Strike! I managed to sneak out early yesterday and Cuddy didn't catch me!
I even managed to get into my office for a while and read some files.
And yes, I'm still pondering about James' "someone" and I'm ever so relieved it's not Cuddy. Maybe I should get him some Trapanal®, but this is much too radical, even for me. After all, I don't want to do him harm, I just want to know at long last. This is really yanking my nerves.
Well, and I think I'm falling ill.
While I was standing at my desk, Wilson walked by and smiled at me. I looked up, smiled back, waved and then had my legs turn to jelly. I leaned heavily on my cane and had to sit down. "Maybe I'm going to be down with influenza", I thought and went to consult Wilson.
"What ails you, my friend?", he quoted Deckard Cane and grinned at me.
I told him about that prickle in my stomach, casual dizzyness and my legs turning to jelly.
"Hmmmm....do you remember when that aroused?", he asked, feeling my lymph nodes.
I nodded and told him so.
Suddenly he backed off and stared at me, somewhat pale.
"Greg, if this is meant to be funny...", he began.
I looked surprised and was bewildered.
"You really think I'm pretending to be ill just to get some days off work?!" I asked him.
He gave me a scrutinizing look, then shook his head. "No, I'm sorry. I told you I'm odd of time. Well, I think that everything's okay with you. Maybe you just worked too hard."
"Fine then", I shrugged. "I'm trying to get out of here now, so see you tonight."
"No."
"Hm?"
"I won't see you tonight", he replied. "I just need some time being on my own, I think."
I nodded. "Okay then...Have a nice weekend."

He's obviously addled and I wished I could help him.
So I sprawled on my couch alone that evening and watched football.
It was fairly late, I was just heading for my bed, when the phone rang. It was Wilson.
"Hi, Greg", he said.
"Hi?"
"Um...I...just wanted to invite you to dinner tomorrow. I'll pick you up at 7 PM, okay?"
"Well...okay?" I felt a bit puzzled by the sound of his voice. He sounded stressed out.
"Fine!", he answered and I could almost hear his smile. "Please, put on a suit, I'll take you to a restaurant. And bring your things."
"Um...okay. What have I done to deserve this?"
"Nothing. You're my best friend and I want to tell you something. Goodybye now", he said and hung up. He is odd...

So, this morning I went to town to buy a new shirt and met Mrs. Wilson. This could have been my chance to ask her about that mysterious someone, but I promised not to do so. "Well, I just promised not to phone her...", I thought but then decided to respect Wilson's whishes.
"Dr. House!", she exclaimed. "How nice to meet you! How are you?"
We shook hands. "Hi, Mrs. Wilson. Nice to meet you. I'm fine, thanks."
She invited me for coffee and we entered Starbucks.
"So, how's my son?", she asked.
I grinned. "He's jazzed but fine, I think."
"Jazzed, yes....", she nodded and stirred her coffee. "My poor boy...He's so in love and won't tell anyone, not even me."
She looked me straight in the eyes. "I've got my suspicions and by the way he went pink I could tell I was right."
"You're lucky", I shrugged. "He doesn't even tell me."
She sighed "I wish he would," and absently sipped her coffee.
"Maybe he'll tell me tonight", I said. "He invited me to dinner...and told me he wanted to tell me 'something'."
Suddenly she beamed. "Wonderful! I hope he does! This is going on for years now and he always repressed his feelings."
I raised one brow. "Is that so?"
She nodded and changed the subject. We talked about the oncology and the Department of Diagnostic Medicine, then shook hands again and said goodbye.

I'm all on edge now but fear he'll back down.
However, I thought it would be funny to buy him roses. No white roses like the ones Cameron got. I got him red ones and try to anticipate his facial expression when he gets them right at the dinner table....

Friday, September 22, 2006

Wretched thursday

What a rotten week!
PPTH, the happiest place on earth!
I hate clinic duty, but Cuddy was on my ass and insisted I had to spend this week in clinic. There was no way of sneaking out early, she always got me.
I'm sure she has some kind of radar which spots me anywhere I go.
I was unable to have a break yesterday, had no lunch and was not for a single minute in my office. Just consulting room the whole fucking day.
This has not much changed for today, but this time I'll make it out early, I swear.
I didn't see anyone but patients that thursday and only met Wilson when I was about to get on my bike in the parking lot.
"Well, finally I found you!" he exclaimed.
"Found me? If you were looking for me, what about the consulting room?" I snapped.
"You've been there the whole day?" His eyes widened. "Am I talking to Gregory House or are you his kind and solicitous twin?"
I grinned exhausted. "It's just me, Jim."
He smirked. "Well, then Cuddy finally got you. And I was thinking you avoided me. You didn't show up, we didn't have lunch together and you didn't answer the phone."
"Avoiding you? What the hell is eating you? You think I run from you, you think I avoid you...Why not just think of the self-evident first?"
He shifted uncomfortably. "Sorry, I don't know what's up with me..."
He lifted his head and looked me in the eyes. "So, how was your day?"
I sighed. "It was atrocious! Clinic duty all of the time. Loads of children with runny noses and parents who thought their kids were going to die. It was boring and annoying. The other half of patients was nearly anabiotic and one fell asleep on the couch" I snorted and continued. "Worst was this 5-year-old who gave me a thank-you-kiss. Imagine! My first kiss, stolen by a 5-year-old!"
James laughed and I glared at him. "Or was the worst that 88-year-old lady who told me I was hot? I can't decide..."
James was laughing even harder and I was huffy. "What about 'Greg, tell me about your problems'? I won't do that again, it only makes you laugh."
James put his arm around my shoulder. "Ah, come on, Greg. Don't be pissed. What about coming with me? I could tell you you're hot."
I lifted my eyes on him and grinned. "Well, at least you're not 88. Okay, I just have to fetch my things."

I drove home, fetched my things and then pitched my tent at Wilson's appartment. I sprawled on his sofa and we chose some chinese delivery food. James phoned the delivery service and I secretly limped into his bedroom and looked for his journal. I found it in his nightstand, it was a small, black jotter and I snatched it to read on the sofa. But I was disappointed. Everything about his cases at PPTH and this mysterious someone was just called "that someone". Heavily anticlimactic.
When James came back and saw me reading his journal he eeked. "What the hell are you doing, Greg????"
"I'm reading your journal", I answered.
"I see that....How did you get it??"
"Well, I was looking for something in your nightstand."
"What have you been looking for?!"
"Your journal, of course..."
James plumped beside me on the sofa. He shook his head. "I can't believe this."
"Neither do I", I said. "You keep calling that someone 'that someone' which is truly disappointing!"
He stared at me. "Was it that you were looking for?"
"Of course. If you won't tell me I am bound to search for your journal. But this flopped."
"Pleeease...Gregory...don't urge me. I won't tell you anything."
I shrugged. "I just thought it might help if you talked about it. You seem madly in love and no one knows."
Wilson turned pink. "No one will ever know."
I sighed. "You're bullheaded..."
Then I flipped through the pages again. "Here it says your mother has a suspicion and that she's right about it...Oooh, interesting...she even told you all your marriages were bound to be crap 'cause you hurried into them just to avoid SOMEONE..."
James closed his eyes. "Did I really write she's right about that someone? She isn't."
"You're just afraid I could phone her and ask..."
"Please", he said languidly, "don't do that..."
I nodded. "Okay."
James seemed surprised. "You won't phone my mother but snatch my journal?"
"You didn't ask me not to snatch your journal..."
He nodded. "Greg's applied logic."
I pointed at an undated entry. "Here it says you spent a wonderful weekend with that someone...When was that?"
He shrugged helplessly. "I forgot..."
This led to nothing. "I see, you really don't want to talk about it...But tell me just one little thing. Is that someone working at PPTH?"
James hesitated and looked into my eyes. After a while he nodded.
I went pale. "Please, tell me, it's not Cuddy..."
"No, it's not Cuddy!"
"But you told me you know that person for such a long time..."
"Yes...he..." He paused and looked panicked. "Heeeehaaaaah!" he exclaimed and burst into hysterical laughter.
"Heheeeehaaaaah?" I asked dryly. "We should go and get you some meds..."
After he calmed down our meals arrived and we just dropped the subject, talked, watched TV, listened to music or just dozed.
When he announced to go to bed I arose and said "Fine, I'll come along with you."
He hesitated again. "You don't sleep on the sofa?"
I shook my head. "Not if I'm not forced to. Last time I tried I went to your bed in the middle of the night 'cause my leg was hurting and I didn't know how to make myself comfortable."
He blinked, sighed and then said : "Okay then..."
He's really odd of time...
And I still have no clue.
Shoot!

Sequel IV

The other guys were preparing to play poker that evening.
I wasn't keen on poker and curled up on the sofa at the fireplace, reading the newest release of Calvin and Hobbes. (You know, that little boy with his stuffed animal...that tiger.)
A cup of tea was put before me on the table and Allenby nestled beside me with his book and another cup of tea. "Do you mind?" he asked. I gritted my teeth. "No." He smiled contented and began to read. I found it quite uncomfortable at first to have him so close by my side but chose to forget about it. So I sipped my tea and just went on reading the comic. Caplan mused, it was unbelievable that someone else than Wilson dared to come so close to me and I absently flipped him the bird while Allenby just shrugged. I wondered what was on Jim's mind, 'cause he kept stealing sidelong glances. Everytime I raised my eyes he quickly looked away and pretended to concentrate on poker. I shook my head and kept on reading.
After a while my back began to hurt and I shifted again and again. Allenby looked up. "Is everything okay?" I nodded. "Just a little pain in the lower back. I could not lean on my cane all the day, that's all."
He looked at me tender-hearted and then proposed: "How about a massage?"
"No, thank you", I answered quickly.
"It would do you good", he insisted. "Just take your shirt off and stretch on your bed."
"Yeah", Caplan interfered. "Maybe it would really do you good. Maybe you're nicer when you're not that uptight anymore!"
"NO!", I said again with more emphasis than before and flipped him the bird once more.
"Don't be that stubborn", Louis said. He got up and offered me his hand to help me arise.
"Just go and let him help you", Smithers said.
I felt like a sullen kid and looked at James. But he just grinned and shrugged.
I sighed and took Allenby's hand. "Okay, so what. But just 5 minutes."
"10", he replied and lifted me from the sofa. Reluctantly I hobbled to my room.
I felt quite insecure as I stood at the bed and watched Louis close the door.
"Can't it stay open?" I asked.
He shrugged, but did not open it.
"Okay, so now take your shirt off."
"Is this necessary?"
He grinned. "You should know. You're a doctor."
Unwillingly I took off shirt and t-shirt, well aware of Louis' glances. I really disliked that, but then he could do me no harm, eh? So I laid down on my belly while Louis was sitting down on my legs. I winced. "Please, pay attention to my leg", I said.
"Of course", the answer came very softly and I closed my eyes in dismay. Then he began the massage which could have done good to me if I hadn't tensed myself so much. "Let go, relax", he said, but of course I wasn't able to obey though I tried.
I tried to ignore his suspiring as he touched me and desperately whished for James to come in and announce the 10 minutes were over.
I was foolish 'cause I had the impression he really just wanted to do me good but I couldn't brush away the fact how much joy it was to him to touch me. And I even had my shirt off!
"Next time I'd rather act like a sullen kid and refuse", I thought.
10 minutes can last forever, you know? And I'm sure he stretched them to 15 or 20 minutes. After all he suddenly announced "I think I'll better stop this now!" and I looked up puzzled. The longing expression of his face told me everything and I thought this was a really good idea to stop it now. I nodded, turned and sat up while Louis escaped from the room.

"What happened?", I heard Caplan ask. "Was he mean again?"
"Um...no...not at all...Why?", Louis answered.
"'cause you're in such a hurry to leave his room!"
"No...Everything's fine. I'm not in a hurry."
James glanced at me anxiously, when I limped back into the living-room. I just grinned at him to tell him everything was okay with me and he smiled back.
Again I curled up on the sofa and again Allenby brewed a tea for me and nestled beside me. I pretended to be absorbed in Calvin and Hobbes but still noticed his wistful glances and was well aware that he was about to confess his feelings this evening. At about 1 AM I finished reading and went to bed.

I washed, brushed my teeth and didn't bother about putting on my yammies and crept under the blanket in my boxers, rather relieved that Allenby had remained silent. Half an hour later James came in and went into the bathroom. When he returned he was wearing his Snoopy-pajama and I grinned. "Hah, there's Snoopy again!"
James turned to me and smiled. "So, did the massage do you any good?"
I grunted: "It totally failed. I was so tense, he could as well have given a massage to a rock."
"What a pity!", James grinned. "You're really in need of it."
I raised a brow. "So? This reminds me you still have to make up for my bruise..."
"Huh?", James asked.
"Yes, you have to recover losses, so how about a massage?", I smirked.
James hesitated. "Um...no...I don't want to..."
"Come on, puleeeeeze!" I let my lower lip stick out and quiver a bit.
James sighed and couldn't help smiling. "There's no sorrier sight than Greg House begging...Okay then..."
"Fine!" I said and once again stretched out on my belly. Jim put the blanket away and stopped moving for a moment. I turned my head to look at him. "Hm?"
"Geez, Greg! You're making fun of my pajama and wear Snoopy-Boxers???"
I shrugged. "So what? I still look good in them."
"But I am looking ridiculous in my pajama?!"
"No. You're not. It's nice and it's sweet and it's just a pajama, no tuxedo."
He chuckled and began.
This was something totally different. There was no need to be tense and it really did me good. I closed my eyes, just enjoyed it and couldn't help the content "Mmmmmmmm" escaping my mouth. James stopped for a second but then continued. There was this prickle again in my stomach and I wondered if I was coming down with a cold or something like that. I noticed Jim's breath deepened, too, and it got to my mind I might have wronged Louis and his suspiring was just a result of effort.
I was nearly dozing away when I suddenly thought of teasing Wilson.
"Jaaaaaaaaaaaaaaames", I moaned at the top of my voice. "This is sooooooo good!"
James paused, slapped the back of my head and hissed: "Are you mad??? I'm sure everyone in this house heard that!"
I chuckled into the cushion. "Maybe even our neighbors..."
He looked at me pissy pique. "This isn't funny in the least."
"Maybe not now, but just think of tomorrow morning."
"This is exactly about what I think!" he snapped.
I was still chuckling into my pillow but then turned to him and said "That's part of my charm, you should be used to it."
He briefly buried his face into his hands and shook his head. "You're impossible!"
I grinned. "What may Louis think now?"
James snorted. "I have not the slightest idea."
"Please, don't be cross with me, Jimmyyyyyy", I begged and tried that look again. Wilson slapped my head once more and then continued the massage.

Somewhere down the road I fell asleep and when I awoke at about 4 AM, Wilson was sound asleep, his arms around me and pinning me with his leg to the bed so that I was unable to move. His face was so close our foreheads almost touched and he breathed into my face. I grinned when I thought of tomorrow morning. He'd be sooo embarassed when he awoke like that. And provided one of his colleagues came to wake us for breakfast, this was bound to be fun. I closed my eyes again and soon fell asleep again.

But when I woke up again, James had just finished his shower and fetched his clothes. I sat up and stretched. "Mmmmmm...I don't know why, but I've never slept so well." James blushed and watched me stretching. "Must have been the massage", I smiled at him. "I should beg for this more often." "Well...must have been", he murmured and went back into the bathroom. It looks so silly when he has his towel around him. He closed the door and when he re-entered the room, he was properly dressed and looked at my bruised leg. "Don't look at it so pityful", I snapped and occupied the bathroom.

We entered the living-room together and there already was the smell of coffee, toast and scrambled eggs with bacon. Caplan, Smithers, Allenby and Morrison already were dressed for fishing. "If this is Spot the loony I am so going to win", I greeted them and sat down at the table.
"Just gotten up and already as sweet as a dewdrop", Caplan said dryly.
I smiled at him and fetched some eggs.
"You two had a pleasant evening, though, after going to bed?", Morrison asked kindly.
I chuckled and sipped on my coffee.
Wilson turned pink and stammered: "You heard him, right?"
"There was no way to ignore it", Smithers retorted.
I tit-tatted. "Honi soit qui mal y pense. I just got another massage. A really good one..."
Allenby's shoulders dropped down in relief.
"Nice way to thank one's best friend by embarassing him", Caplan said.
I smiled as sweet as honey. "I wasn't aware of doing so."
Then I turned to James. "I'm sorry."
"Never mind!", he waved aside.

While the others were fishing, James and I took some strolls at the beach which wasn't that easy with my limping and my cane. But the weather was fine and I enjoyed the fresh air and the smell of the sea. James somehow avoided coming too close to me and I frowned. He obviously was still pissed by last night.

Wednesday, September 20, 2006

Sequel III

As the others were gone the day began to dawn, but I planned to go back to bed for an hour or so. Wilson refused to, but when I crept under the blanket it only took half an hour and he silently stepped into the room. I heard him change his clothes and pretended to be fast asleep when he laid down.
"No need to pretend, Greg, I know you're awake."
I did not reply but tried for a steady and deep breathing.
"You are thinking of how to convince me I just need to tell you who I'm thinking about, aren't you?" he continued.
Still no answer from me - of course.
He sighed. "Okay. But I really know you're just pretending. And there's something I'd like to talk about."
I perked up my ears. Maybe he would tell me when he was unsure if I'm asleep or not? So he could claim he had done so. I prefered to go on pretending.
Suddenly he leaned over me and fondled my hair. Again there was this unfamiliar prickle deep down in my stomach and my eyes flashed open.
"What are you doing?!" I barked and sat up quickly.
James chuckled. "I told you I knew you're awake. I just found a way to press you to confess it."
"Moron", I muttered and laid down again.
"No, Greg, don't close your eyes again. I told you there's something I want to talk about."
"Maybe I just don't want to talk", I grunted. "But keep on stroking my hair, it's quite soothing and I'll soon be sound asleep."
"I don't think so. You'd run away", he insisted.
I opened my eyes again and stared at him. "Everything okay with you?", I asked.
He turned towards me and nodded. "Yes, but how about you?"
"Huh?"
"You ran from me!"
"I'm not really able to run", I reminded him.
He wheezed. "Don't try to harass me. You won't succeed. I am earnest about that and I want to know why."
I shrugged. "I have not the slightest idea what you're talking about."
"You ran from me this morning", he repeated.
"Did I? I was pissed 'cause you didn't tell me you have a crush on someone."
And I was pissed I did not find it out myself. Otherwise I notice almost everything James is thinking.
James blushed again, but shook his head. "No, I mean earlier this morning. When I was examining your bruise."
I stared at him and didn't know what to answer.
"You know, I'm really terribly sorry about that. I didn't know I was actually hurting you, it was just an attempt to antagonize you."
"What are we up to?", I asked. "Family therapy?"
James kept gazing at me.
I shrugged. "I didn't run from you."
"Yes, you did!"
"No, I didn't!", I insisted.
"Yes, you did", he said again. "And I had the impression it was because I touched you."
"Don't be silly, you often touch me!"
"But no bruises I am responsible for", he continued. "I was afraid you'd be absolutely angry about that."
"Listen, James, I was just hungry and eager to get breakfast", I told him.
"I still have the impression you ran from me", he stubbornly said.
I laid down again and closed my eyes. "I didn't. For sure I didn't."
"But..."
"Ah, cut it out!", I gnarled and terminated the conversation.
A few minutes later I fell asleep and woke up again at 10:30 AM. Wilson was already awake and gazed at the ceiling. I wonder if he had slept, too, or if he was gazing at the ceiling for hours.

After our second breakfast we headed for Point Pleasant, which turned out to be a fairly nice city. Thank God Caplan left his keys so we didn't have to take Allenby's car.
We were strolling along the streets and Wilson still was close-lipped and in a brown study. Was it really that important I hurried to the breakfast table when he was "examining" my black and blue mark?
I tried to brighten him up and poked in his side. "Hey, Jim, stop brooding. You know, I still love you, honey."
He tried to conceal a smile. I mocked him by singing "Stand by my maaaaaaaaaaaaaaaan" (instead of "your man") and patted him on the shoulder. The smile was becoming broader and soon he laughed.
"Okay, Greg, stop this song. People are already glancing our way."
I grinned. "Let them glance."
We entered a small café and sat down at the windows. I ordered Latte Macchiato while Wilson took Cappucchino. "Latte?", he teased. "How girlish." "Not more than your Cappu", I retorted, happy that his spirits had lifted again and there was the well known Wilson sitting in front of me.
"I'm sorry", he grinned. "I'm silly of time, I know. I should have known you would not run from me." He shrugged and smiled at me.
"It's fine, Jim. Let us just drop the subject and make a plan what to do with all that fish in the evening."
He grinned like a Cheshire cat. "Maybe gefillte Fisch?"
"Sounds good, but I don't think they'll come back witch carp", I answered.
I sipped at my latte. "What about barbecue?"
Wilson nodded. "Sounds good to me!"

We relished the day off from all hospital duty and away from Plainsboro. The weather was fine and we had a really good time. At the local market Jim spotted a pumpkin and insisted we'd make a pumpkin soup today. I gave in and we took the monster home.

The rest of the weekend was absolutely pleasant apart from Louis later that evening. I smoked a cigar outside when he came and sat down next to me.
I didn't say anything, so he began.
"You're hurt..."
"Huh?", I said, glancing his way.
"I saw the bruise. How did that happen? It looked severe."
"Ah, the bruise. It's my own fault. I teased Wilson to such an extent, he bashed me."
Louis stared unbelievingly in my eyes. "He did what?"
I shrugged. "Of course he didn't! It was just a silly accident. I hurt myself", I answered to avoid further investigation.
Allenby remained silent for a while. Then he took a deep breath and turned to me again.
"Did you think about it?"
I looked blank. "About what?"
He sighed. "If....if you...like me."
Damn! He didn't forget about it!
I pondered. "Well, not really...."
"You still don't know?" He looked at me like a puppy.
I sighed. "I read your essay. It's good. You're talented."
"I do not want to know if you think I'm talented. I know I am."
I was surprised.
"I just want to know if you like me, Gregory", he continued.
There was no way out of it and I knew I had to think about it now. I brooded over it a few minutes and Louis kept watching me.
"Okay", I sighed. "Yes. I think I like you." Surprisingly this was true. He was a sport apart from the fact he was in love with me. He still didn't tell me so, so it wasn't dangerous to admit that.
He was beaming and hugged me. "Great! This is so...sooo fine!", he exclaimed. I was irritated and he hugged me again, this time a bit closer. When he stepped back he said :"This is important to me, you know? I'm...I'm really...fond of you."
I stared at him. "Fond of me? Why? Most people hate me. I'm an asshole."
He shook his head and gave me a warm smile. "No, you're not. You're brilliant, you're handsome and you're...just House."
I panicked as I noticed the wistful look on his face and cut the conversation off. "How flattering", I grinned. "But let's go back inside, I think the fish is ready."

Well, as I said the rest of the weekend was absolutely pleasant. Monday was rotten, tuesday, too. I was out with Cameron and told her some things she would rather have avoided. This morning I almost feared she'd leave again, but she's still here.